Auf dem Therapiehof gab es tierisch viel zu entdecken und zu beobachten.
Die Beobachtung der Tiere weckten bei den Besuchern Erinnerungen an die Kindheit und Jugend. „Ich bin schon als kleiner Junge geritten“, sagte ein älterer Mann, als er die Pferde sah. Beim Anblick der umherlaufenden Schweine, kamen bei einigen Senioren, darunter auch an Demenzerkrankte, die Hausschlachtungen wieder ins Gedächtnis, die es früher gab und bei denen die ganze Familie mithelfen musste.
Die Gäste aus dem Kursana Domizil staunten auf dem Therapiehof, als Enten angewackelt kamen. Ganz ruhig verfolgten die Besucher die watschelnden Schritte der Tiere, bevor diese flink am Boden unter dem Spalt eines Zaunes verschwanden.
Die Berührungen der Esel wirkten beruhigend auf die Senioren. Auf die Begegnung mit den Tieren des Therapiehofes reagierten die Besucher, auch die an Demenz Erkrankten, ohnehin äußerst entspannt. Tiere nehmen einfach die ehrlichen Gefühle eines Menschen wahr, da spielt es keine Rolle, ob jemand behindert ist oder körperliche Gebrechen hat. „Das war ein schöner und abwechslungsreicher Tag, den wir bald wiederholen können“, sagte eine ältere Frau, die am Zaun der Esel.
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