Rosemarie Gast führte das Alpaka namens Rudi durch den Garten des Kursana Domizils.

 
01.09.2022

Rudi und Freunde begeistern Senioren

Alzey. Zu den Senioren im Kursana Domizil Alzey kamen jetzt ganz spezielle, unmaskierte Besucher, die ihnen tierisch viel Spaß bereiteten. Vier Alpakas waren in der Pflegeeinrichtung in der Hagenstraße zu Gast und haben der älteren Generation ein paar außergewöhnliche Stunden gebracht, in denen sie die Tiere mit dem weichen Fell hautnah erleben konnten.

Uta Tabaka ist in der Senioren-Einrichtung zuhause und begegnet Tieren eigentlich mit Abstand und Respekt, weil sie einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat. „Ich habe ein bisschen Angst, da ich mal von einem Pferd getreten wurde, doch der Rudi sieht sehr lieb aus“, sagte sie. Rudi ist der Name eines Alpakas aus dem Besucher-Quartett von Charlotte Meiser von der zum gleichnamigen Weingut gehörenden Poppenschenke in Weinheim. Die drei anderen Alpakas heißen Carl (schwarz), Mr. Pepper (grau) und Havi (braun).

In Anlehnung an den Schlager von Klaus und Klaus „Da steht ein Pferd aufm Flur“ hieß es im Kursana Domizil, da spazieren Alpakas durch den Garten, denn die Bewohnerinnen und Bewohner marschierten mit Rudi und seinen Freunden durchs Grüne. Rosemarie Gast war von den Tieren begeistert und übernahm kurzerhand im Wortsinn eine Führungsaufgabe an der Seite von Charlotte Meiser. Sie ließ die Alpakas an der kurzen Leine das Gelände erkunden.

Charlotte Meiser hatte den Senioren auch Anschauungsmaterial mitgebracht und zeigte eine Tüte mit frisch geschorener Wolle von Alpakas. „Die ist aber schön weich, fühl mal“, sagte Christa Kern, die von Charlotte Meiser erfuhr, dass sie die geschorene Wolle aufbereitet und daraus Socken strickt. Nach den praktischen Erfahrungen mit den Tieren, informierte die Alpaka-Besitzerin die Senioren über die Herkunft der Tiere und was sie fressen. Da das Treffen mit den weichen und friedfertigen Alpakas für alle ein besonderes Erlebnis war, haben die Senioren Carl, Mr. Pepper, Havi, Rudi und selbstverständlich auch Charlotte Meiser gleich zum nächsten Besuch eingeladen.

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