Außerhalb des Wohnbereichs gemeinsam essen – dieses Angebot nutzen fast 20 Bewohner täglich mehrmals, Foto: Kursana
Wer noch relativ selbstständig seinen Alltag gestalten kann und gut zu Fuß ist – auch mit Rollator oder Rollstuhl – kann seine Mahlzeiten hier einnehmen.
Dort sind während des Frühstücks, Mittagessens oder beim Abendbrot zwar keine Pflegekräfte aber die Servierkräfte vor Ort, so dass die Bewohner nicht auf sich allein gestellt sind. Neue Bewohner begleitet Daniela Urban, Leiterin soziale Betreuung, in der ersten Woche und hilft ihnen bei der Integration in die Gemeinschaft.
Ingeborg Thom (89) und Ursula Waindok (93) vom Wohnbereich 4 sind sehr dankbar für dieses Angebot und möchten es so lange wie möglich nutzen. „Die regelmäßige Bewegung zum Restaurant hin und zurück hält uns fit“, sind sich Beide einig. „Wir mögen vor allem die netten Gespräche mit unseren Mitbewohnern und deren freundliche Unterstützung“, ergänzen sie. Es sei schön, auch mit Bewohnern anderer Wohnbereich zusammenzukommen und sich mit ihnen auszutauschen.
Daniela Urban, die dreimal pro Woche am Frühstück teilnimmt, unterstreicht das. „Unser Angebot trägt wesentlich dazu bei, die Mobilität, die Selbstständigkeit sowie kognitive und kommunikative Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten und zu fördern.“ Es werde viel gelacht und die Bewohner tauschten Neuigkeiten aus Politik und Sport aus.
Urban höre sich zudem bei diesen gemeinsamen Frühstücken die Wünsche und Sorgen der Bewohner an. Oft könne sie in diesem Rahmen Probleme lösen, wie zum Beispiel Termine organisieren.
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