Marcus Wiesner liebt es, mit Bewohnern spazieren zu gehen. Hier ist er mit Horst Nitzer im großen Garten unterwegs, Foto: Betreuung
Der 45-Jährige ist gelernter Maler und Lackierer, konnte den Beruf aus gesundheitlichen Gründen aber nicht mehr ausüben. Bei der beruflichen Neuorientierung besann er sich darauf, dass er eigentlich gern mit Menschen zusammenarbeitet, anderen hilft, sie unterstützt. Für einige Jahre war er als Pflegehelfer in einer Demenz-WG tätig. Das hat ihm gut gefallen aber irgendwann haben die Bedingungen für ihn nicht mehr gepasst.
Mit älteren, betreuungsbedürftigen Menschen wollte er aber gern weiterhin arbeiten. Er absolvierte einen Kurs zur Betreuungskraft und bewarb sich für das Pflichtpraktikum im Kursana am Landsberger Tor.
„Das liegt für mich wohnortnah. Aber das war nicht der einzige Grund, mich hier zu bewerben“; erzählt Wiesner. Er habe sich genau über den Arbeitgeber Kursana informiert und kam zu dem Schluss, dass das passen könnte.
Nach den zwei Wochen Praktikum war für Marcus Wiesner klar: „Hier passe ich gut hin.“ Das sahen auch Daniele Urban und die anderen Kollegen in der Betreuung so. „Schon nach drei Tagen“ erinnert sich Urban, „haben unsere Bewohner mit dem Daumen nach oben gezeigt.“
Der Chefin gefällt die ruhige und geduldige Art ihres Neuen beim Umgang mit den Bewohnern. Das ein Mann im Team für alle auch mal knifflige handwerkliche Dinge lösen kann und für die männlichen Bewohner ein guter Ansprechpartner ist, ist ein weiterer Vorteil.
Wiesner selbst hat viel Spaß bei den Spielerunden und liebt es, mit Bewohnern spazieren zu gehen. Für die Zukunft wünscht er sich, dass er weiter gut zurecht kommt im Kursana und seinen Arbeitsplatz für lange behält.
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