Kursana-Direktorin Michaela Reichenbacher (l.) und die ambulante Pflegedienstleiterin Simone Landgraf freuen sich über die neuen Räumlichkeiten. Foto: Bernhard Brügger

 
19.09.2016

Neue Räume und mehr Platz für den ambulanten Pflegedienst

Der ambulante Pflegedienst im Kursana Domizil Landsberger Tor kann nach dem Umzug auf deutlich größere Flächen zurückgreifen. Auch für sportliche Aktivitäten gibt es mehr Spielraum.

Der ambulante Pflegedienst im Kursana Domizil Landsberger Tor hatte Grund zum Feiern: Das 27-köpfige häusliche Pflegeteam verfügt jetzt über sechs Räume mit 150 Quadratmetern Fläche. Vorbei sind die Zeiten, wo sich die Fachpfleger und Helfer mit nur einem 30 Quadratmeter großen Raum arrangieren mussten. Ziel war laut der ambulanten Pflegedienstleiterin Simone Landgraf bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen und dabei die Sichtbarkeit nach außen erkennbar zu verbessern.

Genau das ist mit dem Umzug gelungen: Die Schriftzüge des ambulanten Pflegedienstes sind nun bereits von der Straße aus gut zu sehen. Die neu bezogenen Räume standen bereits über zehn Jahre leer. „Damals hatte hier ein Optiker sein Labor unterhalten“, erinnert sich Simone Landgraf, die sich nun auch über ein eigenes Büro freuen darf. Darüber hinaus gibt es jetzt ein Abrechnungsbüro, Küche, Sanitärraum, Flur und einen Vorraum. Das Herzstück ist der große Multifunktionsraum, der unter anderem für Sport genutzt werden kann und größeren Gruppen mehr Spielraum zur Entfaltung bietet. „Vorher waren die Möglichkeiten gerade beim Sport doch sehr begrenzt“, berichtet Simone Landgraf.   

Den ambulanten Pflegedienst im Kursana Domizil Landsberger Tor gibt es seit nunmehr vier Jahren. Zum Angebot gehören unter anderem entlastende Leistungen für Angehörige und die häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson. Die Helfer kümmern sich um Körperpflege, Haushaltsdienste, Wäsche und Einkäufe, während die Fachkräfte Spritzen geben, Medizin verabreichen sowie Stützstrümpfe an- und ausziehen. „Um mit der Krankenkasse abzurechnen, sind mindestens acht Fachkräfte nachzuweisen, von denen vier Krankenschwestern oder -pfleger sein müssen“, erklärt Simone Landgraf. Diese wichtigen Kriterien erfülle der ambulante Pflegedienst im Kursana Domizil Landsberger Tor. Über die Pflegeversicherung würden letztlich nur die Helferdienste abgedeckt. Mittlerweile betreut das Team von Simone Landgraf 90 Klienten. „Die häusliche Pflege ist ein starkes Wachstumssegment“, resümiert Kursana-Direktorin Michaela Reichenbacher, die den Umzug maßgeblich unterstützt hat. „Es ist wichtig, dass entsprechend große Räume für Mitarbeiter und Klienten zur Verfügung stehen.“ Die exponierte Erdgeschoss-Lage im Eckgebäude sorge dafür, dass Klienten sofort den Zugang finden würden. Zur Einweihungsfeier der neuen Räumlichkeiten erschienen übrigens viele Kooperationspartner und Dienstleister: Vertreter vom AMG Krankentransport und vom Sanitätshaus Reha Steffan sowie der benachbarten Apotheken gratulierten zum gelungenen Umzug. Kulinarische Highlights der Feierlichkeiten waren das reichhaltige Kuchenbüffet, frische Smoothies und Sekt.

  

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