Fröhliche Stimmung beim festlichen Abend: Ein „Wildes Candle Light Dinner“ fand im Kursana Domizil Donzdorf statt. Bild: Kursana

 
29.11.2021

Festlicher Abend mit Genuss

„Wildes Candle Light Dinner“ im Kursana Domizil

Über ein tolles Angebot freuen durften sich nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils, sondern auch deren Angehörige: Ein „Wildes Candle Light Dinner“, begleitet von klassischer Musik, fand am Dienstag, 23. November, in der Senioreneinrichtung statt.

„Die Luft kühlt sich ab, Nebelschwaden liegen über Wiesen und Bachläufen, und die Blätter zeigen sich in ihrem rot-braun schillernden Kleid“, heißt es poetisch in der Einladung zum herbstlichen Festabend. Die Jahreszeit wurde zum Anlass, in heiterer und beschwingter Runde gemeinsam nachzudenken und zu philosophieren. „Nehmen Sie sich Zeit füreinander und genießen Sie einen Abend in trauter Zwei(Drei-) samkeit und lassen Sie sich von uns verwöhnen.“ Das Angebot kam gut an - und zahlreiche Gäste konnten zum Start um 18 Uhr im Restaurant des Hauses begrüßt werden. Die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen waren natürlich getroffen: Alle Angehörigen hatten zuvor einen PoC -Test absolviert, es herrschte also eine 2G+ Regelung.

Mit Liebe zum Detail hatten die Mitarbeitenden den Saal für das große Ereignis dekoriert, eine festliche LED-Beleuchtung mit Lichterhimmel an der Decke gehörte dazu. In ihrer Begrüßungsansprache bedankte sich Direktorin Peggy Kittlaus bei allen Beteiligten, bevor sie am Tisch einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Platz nahm, die ebenfalls der Einladung gefolgt war. Alle freuten sich auf ein Drei-Gänge-Menü für Genießer. Als erster Gang wurde Wildkräutercremesuppe mit Tomatenspieß und Croutons serviert, danach gab es Rehragout in Pfifferlingsoße mit Brezelknödel und Preiselbeer-Birne (Vegetarier konnten das Rehragout durch ein Wildpilzragout ersetzen), und als krönender Abschluss stand Zimtmousse mit eingelegten Pflaumen auf der Speisekarte. Für festliche klassische Klänge sorgte Marina Aruanno, Lehrerin an der Donzdorfer Musikschule, mit ihrer Violine. Zwischen den Gängen gab Beatrice Wich (Leitung Betreuung) den Gästen interessante Informationen – unter anderem zum erlegten Reh: Das etwa 17 Kilogramm schwere Tier wurde im Schlater Wald, also regional, von Jägerin Tamara Handle geschossen und von einem Metzger aus der Region zerlegt. Und auch zum in der Pfalz angebauten „Leoff Dornfelder Wein“ aus der Mainzer Weinkellerei Hechtsheim gab es Wissenswertes zu berichten.

„Das Dinner sollte den Angehörigen auch die Möglichkeit geben, mal wieder in Ruhe mit ihren Lieben zu Essen und die schwere Zeit mit Corona zu vergessen“, meinte Beatrice Wich anschließend. Der Vorsatz wurde erfolgreich umgesetzt: Als sich der Saal gegen 20.30 Uhr langsam leerte, waren nicht nur alle Gäste satt, sondern auch zufrieden mit einem außergewöhnlich schönen Abend.

 

Zur Übersicht