Neujahrsempfang im Haus Andreas
Man kennt diese offiziellen Neujahrsempfänge von Kommunalpolitikern oder großen Unternehmen – einer hält eine Rede, geladene, externe Gäste prosten sich zu, machen Smalltalk an Stehtischen.
Beim Neujahrsempfang im Kursana Domizil in Schwedt wird auch eine Rede gehalten, Sekt zum Anstoßen gibt es ebenfalls – doch ansonsten ist alles anders.
Das fing schon bei den Gästen an. Geladen waren alle Bewohner und die Mitarbeitenden der Betreuung. Keine Honoratioren von auswärts. Die Mitarbeitenden, allen voran die Leiterin Betreuung Angelika Rickmann, hatten viele guten Wünsche für die Bewohner mitgebracht.
„Alles, was im vergangenen Jahr schlecht war, soll 2025 besser werden“, brachte es Angelika Rickmann in ihrer Rede auf den Punkt. Das habe sie all ihren Freunden gewünscht und ihrer Familie, also auch den Bewohnern, die wie eine Familie für sie seien. Das empfinden viele Bewohner genauso. Sie bedankten sich herzlich, viele waren gerührt. Es gab sogar Tränen.
Und anders als beim erwähnten Smalltalk kamen alle 40 Bewohner miteinander ins Gespräch, tauschten Erinnerungen aus und freuten sich über das aufmerksame Zuhören der Anderen. Es schien, als wolle man gar nicht aufhören mit dem Erzählen.
Unterstützung für den liebevollen Empfang bekam das Betreuungsteam von der Qualitätsbeauftragten Elisa Schilling und der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Juliane Liebetreu.
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