Gemeinsam zusammensitzen im Restaurant: Die Bewohner des Kursana Domizils feiern nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder ein gewöhnliches Maifest. Quelle: Kursana-Pressefoto

 
19.05.2022

Senioren feiern endlich wieder gemeinsam ein Maifest

Im Kursana Domizil Gütersloh haben die Bewohner und Mitarbeiter nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder ein ganz gewöhnliches Maifest gefeiert.

Endlich wieder gemeinsam singen, tanzen und zusammensitzen: In der Senioreneinrichtung Kursana Domizil Gütersloh haben die Bewohner und Mitarbeiter nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder ein ganz gewöhliches Maifest gefeiert. "In den beiden Vorjahren haben wir wegen der Pandemie immer bloß den Kranz im Garten hochgezogen", sagt Gisela Keuter, die Leiterin vom sozialen Dienst. Nun sei nach den Lockerungen endlich wieder eine gemeinsame Veranstaltung im Restaurant der Einrichtung am Tiefenweg möglich gewesen.

Auf dem Programm für die Neuauflage des Traditionfestes standen laut Keuter viele abwechslungsreiche und unterhaltsame Angebote. Unter anderem sorgte der Hausmusiker Georg Steffen für Livemusik. Er sei den Bewohnern und Mitarbeitern bestens bekannt und quasi ein Stammgast, weil er auch im Zweiwochenrhythmus im Domizil ein Musikcafé anbiete, sagt Keuter. "Es wurde bei unserem Maifest ausgelassen gesungen und getanzt", berichtet die Kursana-Mitarbeiterin.

Was ebenfalls wieder fest zum Veranstaltungsprogramm zählte: Im Garten der Einrichtung wurde ein bunt geschmückter Maikranz an einem Pfahl in die Höhe gezogen. "Wir haben aber auch im Foyer und im Restaurant für die passende Dekoration gesorgt", sagt Keuter. Unter anderem hatten Mitarbeiter zwei Hula-Hoop-Reifen festlich geschmückt und anschließend aufgehängt. "Es gab auch Maibowle und abends eine Wurst vom Grill", berichtet Keuter.

Sie habe deutlich bemerkt, dass anlässlich des gemeinsamen Festes bei vielen Bewohnern Erleichterung über die Rückkehr zu mehr Normalität aufgekommen sei. "Die Bewohner waren spürbar froh, wieder bei einem gemeinsamen Fest zusammensitzen zu können", berichtet Keuter.

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