Sie wurden in den Einrichtungsbeirat gewählt (von links): Vorsitzende Heike Redeker, Stellvertreterin Heidi Koslowski, Hedwig Böck, Agnes Jux und Frieda Baldauf.

 
09.01.2018

Der Beirat baut Brücken

Mücke. Die Dialogbereitschaft, ein offenes Ohr und der direkte Draht zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kursana Domizils Mücke sind für Lars Albert, Direktor der Pflegeeinrichtung im Langhans, wichtige Bestandteile seiner Arbeit. Er und die Fachkräfte der Pflege sowie der Sozialen Betreuung hören zu, wenn die Senioren Wünsche zur Verbesserung des Alltags und ihrer Lebensqualität äußern. In diesem Dialog spielt der Einrichtungsbeirat im Kursana Domizil eine entscheidende Rolle. Das fünfköpfige Gremium, das die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus vertritt, wurde jetzt erstmals gewählt.


Die meisten Stimmen erhielten Heike Redeker (Vorsitzende), Heidi Koslowski (Stellvertreterin), Hedwig Böck, Agnes Jux und Frieda Baldauf.

Eine der wesentlichen Aufgaben des Beirates ist es, die Anregungen oder mögliche Beschwerden der Senioren an die Geschäftsleitung weiterzugeben. Die Mitglieder des Gremiums achten auch darauf, dass neue Bewohner im Haus integriert werden, einen Platz in der Gemeinschaft und im Idealfall Bekannte und Freunde finden. In dieser wichtigen Phase nach dem Umzug in die Pflegeeinrichtung schenken die Mitarbeiter des Kursana Domizil den Senioren ohnehin mehr Aufmerksamkeit, denn für ältere Menschen bedeutet das eine gravierende Veränderung in ihrem zuvor selbstbestimmten Leben. Die Fachkräfte helfen dabei, mögliche Angst und Unsicherheit zu überwinden.

Der Einrichtungsbeirat hat ein Mitspracherecht und darf bei wichtigen Themen wie Qualitätssicherung, Unterkunft, Betreuung, Aufenthaltsbedingungen, Freizeitgestaltung und Verpflegung mitreden. Apropos auch der Menü-Plan des Restaurants wird mit dem Beirat abgesprochen, schließlich spielt das Essen in einer Pflegeeinrichtung bei der älteren Generation eine wichtige Rolle. Der Küchenchef des Kursana Domizils nimmt generell gern Wünsche der Senioren entgegen. Da geht es manchmal um die Wurst.

Der sogenannte Heimbeirat hat als Bindeglied zwischen Bewohnern und Geschäftsführung das Ziel, das Leben der Senioren aktiv mitzugestalten, um dadurch die Lebensqualität eines jeden, einer jeden zu erhöhen. Das entscheidende Instrument im Engagement des Einrichtungsbeirates ist das Gespräch. Gemeinsam wird besprochen, woran es fehlt, was verbessert werden könnte oder wie eine besondere Bereicherung für die Gemeinschaft aussieht.

 

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