on Bethlehem nach Thalkirchen (v.l.): Pfarrer Michael Kiefer von der St. Maria übergab Bewohner Karl Thomasser das Friedenslicht. Bild: Kursana

 
21.12.2020

Hoffnung aus Bethlehem

Auf Initiative eines Bewohners leuchtet jetzt auch in der Kursana Villa München in Thalkirchen das Friedenslicht.

München. Am Freitag übergab Pfarrer Michael Kiefer von der Wallfahrtskirche St. Maria Thalkirchen das Friedenslicht an Karl Thomasser (79), einen Bewohner der Kursana Villa München. Im von Beisein von Ingrid Barth, Direktorin der Kursana Villa, und Dagmar Herrmann, Leiterin der Sozialen Betreuung, wurde das Licht anschließend auf der Terrasse im Garten der Villa aufgestellt, wo es das ganze Jahr über leuchten soll.

Die Idee zum Friedenslicht entstand Mitte der Achtziger Jahre in Österreich. Es soll als Botschafter des Friedens durch verschiedene Länder reisen und von der Geburt Jesu künden. Das Licht wird aus Bethlehem mit dem Flugzeug nach Wien und von dort ab dem dritten Adventssonntag traditionell in alle Orte Österreichs und ganz Europa gebracht.

Die Idee, das Friedenslicht auch in die Kursana Villa München zu holen, hatte Bewohner Karl Thomasser. Das Münchner Urgestein, geboren 1941 in Schwabing, lebt seit Juni diesen Jahres in der Kursana Villa. Bereits in der Pfarrei in Ramersdorf, wo er sechzig Jahre lang eine Druckerei betrieb, organisierte er jedes Jahr das Friedenslicht. Als er die Idee hatte, das Friedenslicht in die Kursana Villa bringen zu lassen, waren auch das Führungsteam der Kursana Villa sofort begeistert: „Gerade in Zeiten von Corona ist dieses Zeichen der Hoffnung sehr passend.“

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