Zwei Mal im Jahr kommt das ModeMobil ins Haus. So können sich die Bewohner in aller Ruhe neu einkleiden. Foto: Kursana

 
12.04.2019

ModeMobil machte Station im Kursana Domizil

Zwei Mal im Jahr kommt das ModeMobil ins Kursana Domizil Straelen. Dann können die Bewohnerinnen und Bewohner in Ruhe einkaufen.

Auch Senioren interessieren sich für Mode und haben Spaß am Shoppen! Davon konnte man sich beim Besuch des ModeMobils im Kursana Domizil Straelen wieder überzeugen. Zwei Mal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, steuert der mobile Service aus Wuppertal den Standort in Straelen an, damit die Senioren sich neu einkleiden bzw. bei Bedarf ihre Garderobe ergänzen können. „Ein toller Service,“ so Oliver Züll, der Direktor der Einrichtung, „denn viele unserer Bewohner sind in ihrer Mobilität eingeschränkt und können nicht mehr wie früher einfach im Ort oder in den größeren Städten der Region einkaufen.“  Damit auch sie ihre Garderobe von Zeit zu Zeit auffrischen, ergänzen oder ersetzen  können, kommt das ModeMobil regelmäßig zu einer Verkaufsschau ins Haus.

 

Im April war es wieder so weit. Alle Plätze im Restaurant waren nach dem Mittagessen besetzt, Verkaufsständer mit Hosen, Jacken, Blusen und schönen Accessoires, wohin man blickte. Außerdem gingen die Mitarbeiter des ModeMobils reihum und berieten die weniger mobilen Bewohner fachkundig. Besonders gefragt waren wieder Jacken. Für Silke Vinken, die Leiterin der Sozialen Betreuung im Haus keine Überraschung:  „Viele unserer Bewohner sitzen viele Stunden am Tag. Und ältere Menschen frieren einfach leichter. Da sind bequeme Jacken die ideale Kleidung. Das ModeMobil hat sich ganz gezielt auf die Bedürfnisse unserer Bewohner eingestellt. Die Artikel sind bezahlbar und praktisch, aber auch sehr hochwertig. Die ideale Kombination.“

 

Mit ihren Mitarbeitern behielt sie auch im größten Shopping-Trubel den Überblick, beriet und leistete praktische Hilfe. Vinken wickelt auch die Lieferung und Bezahlvorgänge ab, sorgt dafür, dass bestellte Ware zugestellt und Retouren abgeholt werden. Als das ModeMobil  abgereist ist, kehrte wieder Ruhe  ein. Aber die meisten Bewohnerinnen haben den Einkaufstrubel genossen und sehen mit Freude dem nächsten Besuch der mobilen Modeausstatter entgegen.

 

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