Das Deutsche Nationaltheater hat die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ im Kursana-Domizil Weimar aufgeführt. Foto: Stephanie Richter

 
03.01.2020

Märchenhaft Lächeln in Gesichter gezaubert

Märchenhafter Auftritt im Haus „Thomas“: Das Deutsche Nationaltheater hat für eine Aufführung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck das Kursana-Domizil in Weimar besucht.

Märchenhafter Auftritt im Haus „Thomas“: Das Deutsche Nationaltheater  hat für eine Aufführung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck das Kursana-Domizil in Weimar besucht.

Drei Sängerinnen, Sänger und ein Pianist gaben so den Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr so einfach die Möglichkeit haben, ins Theater zu gehen, eine willkommene Abwechslung. „Brüderchen, komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir“ – mit diesem bekannten Volkslied tauchten die Zuschauer des Pflegeheims in die unbeschwerte, wenngleich von großer Armut gezeichnete Welt der Geschwister Hänsel und Gretel ein, die sich schließlich, vom Hunger getrieben, im Wald verlaufen und zur Knusperhexe gelangen.
Die Zuschauer ließen sich schnell von der Aufführung gefangen nehmen. So wie Hänsel und Gretel von der Hexe: Bekanntermaßen werden die Geschwister zum Braten gemästet, doch dank einer List wird am Ende noch alles gut. Die Hexe ist besiegt, die Kinder sind gerettet – und im Kursana-Domizil waren viele glückliche Gesichter zu sehen.

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