Kursana-Kleinfamilie: Wohnbereichsleiterin Annika Knust (links) und Qualitätsbeauftragter David Rogalla (rechts) freuen sich als junge Eltern mit der kleinen Alina und Uropa Hans-Joachim Schlüter über das Geschenk der Direktorin und Ehren-Patentante Isabel Breuherr. Quelle: Kursana-Pressefotos

 
17.08.2023

Fachkräftenachwuchs für die Kursana-Familie

Jubel im Kursana Domizil Barsinghausen: Die Geburt der kleinen Alina hat in dem Altenpflegeheim am Deisterplatz buchstäblich für Fachkräftenachwuchs und eine ungewöhnliche Familienfeier gesorgt. Mutter und Vater sind beide als Fachkräfte in der Einrichtung angestellt. Der Uropa des Babys wohnt in dem Domizil - und die Direktorin wurde ehrenhalber zur Patentante ernannt.

Sie heißt Alina, hat im Juli das Licht der Welt erblickt - und ihre Geburt hat im Kursana Domizil Barsinghausen buchstäblich für Fachkräftenachwuchs gesorgt. Mutter Annika Knust ist dort Wohnbereichsleiterin - Vater David Rogalla stellvertretender Pflegedienstleiter und Qualitätsbeauftragter. "Wir haben uns vor etwa einem Jahr auch im Domizil während gemeinsamer Dienste kennengelernt", berichtete jetzt die Mutter bei einem Kurzbesuch in dem Altenpflegeheim am Deisterplatz.

Die 32-jährige ist zwar zurzeit noch im Mutterschutz. Sie hat aber jede Menge gute Gründe, auch jetzt regelmäßig mit der Tochter als Gast in der Senioreneinrichtung vorbeizuschauen. Aber keineswegs nur, um gemeinsam den 33-jährigen Vater des Kindes zu besuchen. Denn: Die Niederkunft des Babys hat in dem Altenpflegeheim buchstäblich gleich eine ganze Kursana-Familie vergrößert. Schließlich wohnt mit dem 87-jährigen Hans-Joachim Schlüter sogar der Urgroßvater der kleinen Alina in der Senioreneinrichtung. "Er ist mein Opa mütterlicherseits und lebt schon seit zwei Jahren im Domizil", berichtete die 32-jährige Knust bei ihrer Stippvisite mit Baby.

Auch der Uropa zeigt sich angesichts der regelmäßigen Besuche von Enkeltochter und Urenkeltochter überglücklich: "Ich fühle mich ja sehr wohl im Domizil, aber jetzt natürlich noch mehr", sagte der rüstige 87-Jährige und nahm das Baby routiniert auf den Arm. Die Familienzusammenführung machte schließlich für fünf Minuten kein Geringerer als der mächtig stolze Kindsvater perfekt: Der 33-jährige stellvertretende Pflegedienstleiter Rogalla wollte es sich schließlich nicht nehmen lassen, seine Tochter Alina kurz in die Arme zu schließen.

Genau genommen war das Familientreffen aber auch mit der Einrichtungsleiterin Isabel Breuherr abgesprochen und fest vereinbart. Die Kursana-Direktorin gehört nämlich inzwischen quasi zur Familie. Breuherr wurde immerhin nach der Geburt von den überglücklichen Eltern der kleinen Alina ehrenhalber zur Kursana-Patentante ernannt - wegen ihrer hilfreichen Personalplanung. "Wir hatten im Oktober 2022 an einem Tag zeitgleich Dienst und sind bei einer gemeinsamen Pause ins Gespräch gekommen", berichtete der 33-jährige Qualitätsbeauftragte Rogalla vom ersten Kontakt mit seiner heutigen Lebenspartnerin Knust. Die Personalakquise und Dienstplanung der Direktorin habe die Begegnung aber ohne Zweifel erst möglich gemacht, zeigten sich die Eltern des Fachkräftenachwuchses lachend einig. "Es war aber erst Liebe auf den zweiten Blick", fügte die 32-jährige Knust augenzwinkernd hinzu.

Was beide jungen Elternteile aber auch beteuern: Trotz Lebenspartnerschaft sei der dienstliche Umgang miteinander unverändert professionell. "Arbeit ist Arbeit und Privates ist Privates: Das können wir gut trennen", fasste Wohnbereichsleiterin Knust zusammen.

Gleichwohl: Nun war für eine fünfminütige Pause eine kurze Familienangelegenheit geplant: Direktorin Breuherr bedankte sich für ihren Titel als Kursana-Ehrenpatentante noch einmal hochoffziell im gemeinsamen Kreis der Kleinfamilie. Sie überreichte einen Strampelanzug mit Kursana-Schriftzug und berichtete von einem symbolischen Arbeitsvertrag für den Fachkräftenachwuchs. "Wenn Alina groß ist, müsste sie eigentlich eine berufliche Laufbahn im Kursana Domizil einschlagen", sagte Breuherr augenzwinkernd und erntete für diesen nicht ganz ernst gemeinten Vorvertrag herzliches Lachen.

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