Catherine von Fürstenberg Dussmann, Michaela Lonczig-Kuckartz, Matthias Sommer (v.l.) bei der Preisverleihung in Berlin. Bild: Kursana

 
08.01.2016

"Heldin des Alltags"

Donzdorfer Kursana-Mitarbeiterin wurde in Berlin ausgezeichnet.

Als „Heldin des Alltags“ wurde eine Mitarbeiterin des Kursana Domizils Donzdorf in Berlin mit dem Peter-Dussmann-Award ausgezeichnet. Pflegefachkraft Michaela Lonczig-Kuckartz beeindruckte die Jury mit ihrem außergewöhnlichen Engagement. Als „Mitarbeiterin der ersten Stunde“ ist Michaela Lonczig-Kuckartz seit Eröffnung des Kursana Domizils im April 2007 in der Donzdorfer Senioreneinrichtung tätig. Beliebt und geachtet ist die ausgebildete Altenpflegerin nicht nur bei den rund 20 Bewohnern des von ihr betreuten Wohnbereichs Scharfenberg: Auch die Kolleginnen und Kollegen schätzen sie für ihre liebevolle und besonnene Art und ihren großen Einsatz. Sie schlugen die Pflegefachkraft – ohne es ihr zu sagen - als „Heldin des Alltags“ für den Peter Dussmann Award vor. Der alljährlich vergebene Preis wurde von Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrates der Peter-Dussmann-Stiftung, ins Leben gerufen. Für den 17. auf den 18. Dezember war das Zimmer für Michaela Lonczig-Kuckartz und ihren Ehemann Helmut Kuckartz im Berliner Maritim Hotel gebucht. Vor der Fahrt in die Hauptstadt sei sie ziemlich nervös und aufgeregt gewesen, berichten die Kollegen. Schließlich habe sie ja von den Hintergründen der Einladung nichts gewusst. Um so größer war dann die Überraschung, als Geschäftsführer Matthias Sommer der Donzdorferin im Rahmen der offiziellen Weihnachtsfeier von Dussmann und Kursana vor rund 5000 Gästen im festlich geschmückten Saal der Hauptverwaltung des Unternehmens den Preis überreichte. In seiner Laudatio stellte Sommer das Engagement der Mitarbeiterin noch einmal besonders heraus: „Selbstlos und ohne viel zu überlegen“ habe Michaela Lonczig-Kuckartz im März 2015 zugestimmt, kommissarisch die Leitung des kurzfristig führungslosen Demenzwohnbereichs zu übernehmen. „Und dass, obwohl Sie eigentlich eine Teilzeitstelle hat. Eine Aufstockung für diese Zeit auf eine 100-Prozent-Stelle war für sie selbstverständlich.“ Die Kollegen bezeichneten das als „Sprung ins kalte Wasser“. Schließlich fehlte Michaela Lonczig-Kuckartz die fachliche Ausbildung zur Wohnbereichsleitung. Doch sei es ihr in kürzester Zeit gelungen, das sich selbst als „chaotisch“ bezeichnende Team zusammen zu schweißen. Sommer: „Sowohl die Bewohner als auch ihre Mitarbeiter können sich stets hundertprozentig auf sie verlassen. Auch die Angehörigen werden von ihr sehr einfühlsam und empathisch begleitet.“ Außerdem widmet Michaela Lonczig-Kuckartz natürlich auch ihrer fünfköpfigen Familie viel Zeit und Aufmerksamkeit. „Menschliche Größe“ habe sie dann auch gezeigt, als die Wohnbereichsleitung im November 2015 neu besetzt wurde: „Ohne den geringsten Groll und voller Überzeugung ist sie wie abgesprochen in die zweite Reihe zurückgegangen und arbeitet wieder als Pflegefachkraft.“ In Donzdorf freuen sich jetzt alle Bewohner und Mitarbeiter über die Auszeichnung für Michaela Lonczig-Kuckartz. Direktor Martin Hennig zeigte sich sichtlich stolz und beeindruckt vom Engagement und Zusammenhalt des Teams..

Als „Heldin des Alltags“ wurde eine Mitarbeiterin des Kursana Domizils Donzdorf in Berlin mit dem Peter-Dussmann-Award ausgezeichnet. Pflegefachkraft Michaela Lonczig-Kuckartz beeindruckte die Jury mit ihrem außergewöhnlichen Engagement.

Als „Mitarbeiterin der ersten Stunde“ ist Michaela Lonczig-Kuckartz seit Eröffnung des Kursana Domizils im April 2007 in der Donzdorfer Senioreneinrichtung tätig. Beliebt und geachtet ist die ausgebildete Altenpflegerin nicht nur bei den rund 20 Bewohnern des von ihr betreuten Wohnbereichs Scharfenberg: Auch die Kolleginnen und Kollegen schätzen sie für ihre liebevolle und besonnene Art und ihren großen Einsatz. Sie schlugen die Pflegefachkraft – ohne es ihr zu sagen - als „Heldin des Alltags“ für den Peter Dussmann Award vor. Der alljährlich vergebene Preis wurde von Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrates der Peter-Dussmann-Stiftung, ins Leben gerufen.

Für den 17. auf den 18. Dezember war das Zimmer für Michaela Lonczig-Kuckartz und ihren Ehemann Helmut Kuckartz im Berliner Maritim Hotel gebucht. Vor der Fahrt in die Hauptstadt sei sie ziemlich nervös und aufgeregt gewesen, berichten die Kollegen. Schließlich habe sie ja von den Hintergründen der Einladung nichts gewusst. Um so größer war dann die Überraschung, als Geschäftsführer Matthias Sommer der Donzdorferin im Rahmen der offiziellen Weihnachtsfeier von Dussmann und Kursana vor rund 5000 Gästen im festlich geschmückten Saal der Hauptverwaltung des Unternehmens den Preis überreichte.

In seiner Laudatio stellte Sommer das Engagement der Mitarbeiterin noch einmal besonders heraus: „Selbstlos und ohne viel zu überlegen“ habe Michaela Lonczig-Kuckartz im März 2015 zugestimmt, kommissarisch die Leitung des kurzfristig führungslosen Demenzwohnbereichs zu übernehmen. „Und dass, obwohl Sie eigentlich eine Teilzeitstelle hat. Eine Aufstockung für diese Zeit auf eine 100-Prozent-Stelle war für sie selbstverständlich.“ Die Kollegen bezeichneten das als „Sprung ins kalte Wasser“. Schließlich fehlte Michaela Lonczig-Kuckartz die fachliche Ausbildung zur Wohnbereichsleitung. Doch sei es ihr in kürzester Zeit gelungen, das sich selbst als „chaotisch“ bezeichnende Team zusammen zu schweißen. Sommer: „Sowohl die Bewohner als auch ihre Mitarbeiter können sich stets hundertprozentig auf sie verlassen. Auch die Angehörigen werden von ihr sehr einfühlsam und empathisch begleitet.“ Außerdem widmet Michaela Lonczig-Kuckartz natürlich auch ihrer fünfköpfigen Familie viel Zeit und Aufmerksamkeit. „Menschliche Größe“ habe sie dann auch gezeigt, als die Wohnbereichsleitung im November 2015 neu besetzt wurde: „Ohne den geringsten Groll und voller Überzeugung ist sie wie abgesprochen in die zweite Reihe zurückgegangen und arbeitet wieder als Pflegefachkraft.“

In Donzdorf freuen sich jetzt alle Bewohner und Mitarbeiter über die Auszeichnung für Michaela Lonczig-Kuckartz. Direktor Martin Hennig zeigte sich sichtlich stolz und beeindruckt vom Engagement und Zusammenhalt des Teams..


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