Begeistert ließen sich die Bewohner des Kursana Domizils bei der ersten Trommelstunde mit Stefan Funk (M.) von den unterschiedlichen Rhythmen und Klangfarben mitreißen. Foto: Kursana

 
21.09.2023

Senioren entdecken Freude am Trommeln

Im Kursana Domizil Donzdorf war die erste Trommelstunde ein voller Erfolg. Die Bewohner freuen sich auf das neue, regelmäßige Beschäftigungsangebot.

Donzdorf. Eine außergewöhnliche musikalische Erfahrung erlebten Bewohner des Kursana Domizil: eine lebhafte Trommelstunde, angeleitet von Stefan Funk. Der ausgebildete Sonderpädagoge und leidenschaftlicher Schlagzeuger ist in Schwäbisch Gmünd als Sonderberufsschullehrer tätig und als Mitglied einer engagierten Musikerfamilie stadtbekannt.

Fünfzehn Bewohner ließen sich auf das rhythmische Abenteuer ein, begleitet von zwei neugierigen Betreuungskräften. Die Gruppe erforschte verschiedene Trommelarten und Klangfarben, darunter die eindrucksvolle Basstrommel sowie Cognac, Bongos und Tom Toms. Zum Einsatz kamen auch diverse Schlagwerkzeuge, darunter einige aus Holz, was die Klangvielfalt der Stunde weiter bereicherte. Mit einer Mischung aus schneller und langsamer Rhythmik wurden verschiedene Lieder angestimmt. Ein besonderer Höhepunkt war das Lied von Freddy Quinn "So schön war die Zeit". Dieser Ohrwurm ließ niemanden unberührt und natürlich stimmten alle Bewohner fröhlich mit ein.

Die rund 60-minütige Session wurde nicht nur zu einer musikalischen Reise. Trommeln kann für Senioren eine belebende Möglichkeit darstellen, Körper und Geist zu aktivieren, Erinnerungen zu wecken und durch Rhythmus und Gemeinschaft ein Gefühl von Zugehörigkeit und Lebensfreude zu fördern. Die Reaktionen der Bewohner waren durchweg positiv und die nächste Stunde wird bereits mit großer Vorfreude erwartet. Es wurde bereits vereinbart, dass die Trommelstunde mit Stefan Funk zu einem regelmäßigen Angebot im Kursana Domizil werden soll. Die Einrichtung ist stolz darauf, seinen Bewohnern immer wieder neue und kreative Beschäftigungsmöglichkeiten bieten zu können und dankt Stefan Funk für diese bereichernde Erfahrung.

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