Klein aber ganz schön pfiffig: Bolonka-Hündin Sana - Foto: Kursana
Sie heißt Sana, hat eine gepflegte Erscheinung und ist bei allen sehr beliebt. „Sie unterstützt das Team bei der Arbeit, sorgt für gute Atmosphäre und springt bei Aufforderung auch gerne mal auf den Schoß eines Senioren“, sagt Petra Schlegel über ihre einzige vierbeinige Mitarbeiterin – Bolonka-Hündin Sana. Am 18. Mai feierte der kleine weißhaarige Wirbelwind seinen ersten Geburtstag und konnte sich über zahlreiche Extra-Streicheleinheiten freuen. „Dabei fehlt es ihr wahrhaftig auch sonst nicht an Aufmerksamkeit“, sagt Besitzerin Irina Roesler. Die Verwaltungsangestellte hat zusammen mit der Direktorin und der Pflegedienstleiterin das Tier ausgesucht.
„Folgende Kriterien galt es zu erfüllen“, führt Irina Roesler aus: „Der Hund sollte für Allergiker geeignet sein, verspielt und geduldig sein und nicht oder nur wenig bellen.“ Dass Sana, deren Name sich von Kursana ableitet, zudem auch noch die Firmenfarben trägt - „weißes Fell und rotes Halsband“ - gilt ebenfalls als Pluspunkt. Die Rasse haart nicht, hat keinen Fellwechsel und muss alle zwei Monate zum Friseur.
Sana nimmt ihre Arbeit im Kursana Domizil Eisenhüttenstadt sehr ernst und erledigt sie zuverlässig und mit steter Freude. „Sie gegrüßt alle Bewohner freundlich. Viele beugen sich zu ihr hinunter, streicheln sie und reden mit ihr“, so Irina Roesler. Dass das freundliche Tier bei den Senioren viele Erinnerungen an eigene Hunde weckt, wird auch dadurch deutlich, dass sie mit allerhand Kosenamen belegt wird. Teilweise locken die Senioren auch einfach mit den Namen ihrer eigenen ehemaligen Hunde. Sana nimmt das gelassen. „Sana zaubert Lächeln auf viele Gesichter und oft bricht sie das Eis, wenn Menschen neu einziehen“, sind sich Direktorin und Pflegedienstleiterin einig. Besondere Erinnerungen weckt Sana übrigens bei Bewohnerin Erika Keil, die früher selbst eine Bolonka-Hündin hatte.
Zur Übersicht