Viele Senioren sind auf Rollatoren angewiesen. Das macht die Fahrt mit Bus und Bahn nicht immer einfach. Wie die Verbindugne aussehe und

 
01.11.2017

Kursana bietet Bus- und Bahn-Sprechstunde

Frankfurt. Mobilität spielt im Alter eine wichtige Rolle. Rausgehen, mehr erleben, Feste besuchen, mit der Familie etwas unternehmen – für die ältere Generation gibt es viele Gründe, das eigene Zuhause oder die Senioren-Einrichtung zu verlassen und selbständig oder in Begleitung unterwegs zu sein. Nicht alle können von Angehörigen oder Bekannten im Auto gefahren werden. Viele Senioren nutzen das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel, das vor allem in Metropolen wie Frankfurt hervorragend ausgebaut ist. Doch für manche ist der Fahrplan ein Dschungel und der Fahrkartenautomat scheint wie eine fremde Welt. In der Kursana Villa Frankfurt haben jetzt Mitarbeiter der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ Fragen rund um den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und den Nahverkehr in Frankfurt am Main beantwortet.

Dieses gemeinsame Angebot der Senioren-Einrichtung in der Eschersheimer Landstraße 125 und von traffiQ nennt sich „Bus- und Bahnsprechstunde 65-plus“. Es ist für alle offen. Zwei Mobilitätsberater informierten in der Kursana Villa individuell über Fahrtverbindungen, die verschiedenen Tickets und die Möglichkeiten, eine Begleitperson mitzunehmen, informieren.

Die Besucher der Sprechstunde haben mehr über die 65-plus-Karte oder die Gruppentageskarte erfahren. Dabei gingen die Berater vor allem auf individuelle Fragen der Ratsuchenden ein. Sie erklärten, wie die Senioren zum Arzt kommen, ob beim Umsteigen eine neue Karte gelöst werden muss oder wie man zum Beispiel mit Bus und Bahn zu einem Ausflugsziel in den Taunus fahren kann. Antworten gab es auch auf die von Senioren häufig gestellte Frage, ob sie mit ihrer Fahrkarte ein Enkelkind mitnehmen können.

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