Fast alles so wie früher: Selbstgebastelte Laternen, ein bekanntes Lied und eine Gemeinschaft in herzlicher Atmosphäre – im Kursana Domizil hat die St. Martinsfeier Tradition.
Einige hatten ihre Laterne selbst gebastelt und hielten sie in der Hand, so als wäre die Kindheit nie vergangen. Doch anders als heute mit Batterie und Licht brannten damals noch echte Kerzen in der Mitte der Laterne.
Das Team der Sozialen Betreuung reichte den Bewohnerinnen und Bewohnern heißen Kakao und Glühwein. Ursula Wilhelm, Vorsitzende des Einrichtungsbeirates, las die Geschichte des Heiligen Mannes vor. Martin, der römische Soldat schenkte einem Bettler Mitgefühl, Wärme und einen Teil seines roten Mantels. Der Mann auf der Straße sollte nicht frieren. Martin, der später Mönch und Bischof wurde, verkörperte sein Leben lang Empathie und Nächstenliebe. Die Geschichte zeigte somit auch, dass geteiltes Glück die Freude verdoppeln kann. Am Lagerfeuer sangen die Senioren das Lied „Ich geh´ mit meiner Laterne . . . Rabimmel, Rabammel, Rabumm.