„Etwas Gutes tun, ist wunderbar“

Kaiserslautern. Mit der Rente ist das so eine Sache. Statt vom verdienten Ruhestand, sprechen manche vom Unruhezustand, weil sie ständig Termine haben. Heidi Lambrecht spürt keine Unruhe, sie ist ganz entspant, obwohl sie uf als Rentnerin ihren früheren Beruf nicht ganz losgelassen hat. Die 73-Jährige genießt ihren Ruhestand und engagiert sich gleichzeitg für ein paar Stunden die Woche weiter im Kursana Domizil Kaisersautern. „Ich bin gern mit den Senioren zusammen, wir haben gute Gespräche, und ich unterstütze meine Kolleginnen. Es ist ein wunderbares Gefühl, etwas Gutes zu tun“, sagt Heidi Lambrecht.

Die gelernte Krankenpflegerin kam 2008 zum Kursana Domizil in der Alex-Müller-Straßte und spürte gleich, dass die Pflege und Betreuung der älteren Generation genau das Richtige für sie ist. „In der Arbeit gehe ich auf.“ Wenn die Kaiserslautererin im Freundekreis darüber spricht, dass sie im Ruhestand freiwillig im alten Job weiterarbeitet, sieht sie kein Kopfschütteln. Ich erzähle von meiner Arbeit und erkläre, dass mich die Tätigkeit erfüllt, dann finden es alle gut“, so Heidi Lambrecht.

Kann sie sich vorstellen, später selbst einmal in einer Senioreneinrichtung zu wohnen? „Ich hoffe, dass meine beiden Töchter mich zuhause betreuen können, sollte dies nicht möglich sein, ziehe ich gern ins Kursana Domizil, genieße die Gesellschaft und gute Betreuung“, sagt sie.