Nähe und Humor zeichnen den Umgang von Pflegefachkraft Bärbel Busch (60) mit den Senioren im Kursana Domizil Rastow aus – Bewohnerin Annelie Neuman weiß das zu schätzen. ©Kursana

 
13.03.2024

Mit großer Leidenschaft im Pflegeberuf

Pflegefachkraft Bärbel Busch (60) arbeitet seit fast vierzig Jahren in der Pflege, drei ihrer vier Töchter sind beruflich in ihre Fußstapfen getreten. Weil Teamgeist für sie zählt, hat sich die ehemalige Mitarbeiterin einer Zeitarbeitsfirma jetzt für eine Festanstellung im Kursana Domizil Rastow entschieden

Eineinhalb Jahre hatte Bärbel Busch bereits über eine Zeitarbeitsfirma im Kursana Domizil Rastow gearbeitet. Als Direktorin Sarah Zithier der erfahrenen Pflegefachkraft nach einer halbjährigen Pause jetzt eine Festanstellung in Haus Achterfeld anbot, sagte die 60-Jährige sofort zu: „Ich weiß zu schätzen, dass hier alle Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Rückkehr fühlt sich an wie nach Hause kommen.“

Die gebürtige Baden-Württembergerin kann mittlerweile auf fast vierzig Jahre im Pflegeberuf zurückblicken. In diesen Jahren hat sie Fortbildungen zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, Wund- und Qualitätsmanagerin, Hygienebeauftragten und Palliativ-Fachkraft absolviert. „Für mich ist Pflege eine Lebensaufgabe, für die ich mich stets mit ganzer Kraft und Leidenschaft eingesetzt habe“, sagt Bärbel Busch. „Ich liebe den Kontakt zu Menschen und möchte immer ein warmes, gutes Gefühl beim Bewohner hinterlassen, wenn ich sein Zimmer verlasse. Aus diesem wertschätzenden Miteinander kann ich selbst viel Kraft schöpfen.“ Die Begeisterung für den Pflegeberuf hat sie an die eigenen Kinder weitergegeben – drei der vier Töchter arbeiten heute als Pflegefachkräfte.

Als ihr Mann 2017 in den Ruhestand ging, erfüllten sich beide den Wunsch von einem Altersruhesitz am Meer und zogen aus der Nähe von Heidelberg nach Malk Göhren im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Bärbel Busch machte eine Fortbildung zur Pflegeberaterin und übernahm eine Tätigkeit bei einem ambulanten Pflegedienst. „Doch dort habe ich nach kurzer Zeit ein Team vermisst, das ich ein bisschen bemuttern kann“, erzählt sie lächelnd. Als Mitarbeiterin einer Zeitarbeitsfirma für Pflegekräfte konnte Bärbel Busch in ihrer neuen Heimat in fünf stationäre Einrichtungen hineinschnuppern und sie mit ihrer fachlichen Expertise unterstützen. In Haus Achterfeld stimmte es für sie auch auf menschlicher Ebene.

In ihrer Freizeit genießt Bärbel Busch die Zeit mit ihrer Tochter und dem Enkelkind, mit denen sie gemeinsam unter einem Dach lebt. Mit Hobbys hat sie sich neben der Leidenschaft für ihren Beruf zeitlebens schwergetan. „Ich habe früher den Angelschein gemacht, weil ich einmal etwas außerhalb der Pflege lernen wollte“, sagt Bärbel Busch schmunzelnd. „Aber da ich keine Fische töten mag, habe ich es als Anglerin nicht weit gebracht.“

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