Zusammen mit den Bewohnerinnen Gisela Wittwer (l.) und Ingeborg Hummerich freut sich Anne Kamphenkel (Mitte), Leiterin der sozialen Betreuung im Kursana Domizil Aurich, auf viele schöne Veranstaltungen in 2024. ©Kursana

 
05.01.2024

Mit viel Geborgenheit ins neue Jahr

Nach fast dreißig Jahren in der Pflege wechselte Anne Kamphenkel (61) in die Leitung der sozialen Betreuung. Die Bewohner im Kursana Domizil Aurich profitieren vom ganzheitlichen Blick der Pflegeexpertin

Mit Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Sekt und viel Musik begrüßten die Senioren im liebevoll geschmückten Restaurant des Kursana Domizils Aurich das neue Jahr. Direktorin Kati Klonz ließ beim Neujahrsempfang die Höhepunkte des vergangenen Jahres Revue passieren und gab einen Ausblick auf die Pläne für 2024. Dabei konnte sich besonders die Jahresplanung des Teams der sozialen Betreuung, das seit einem halben Jahr von Anne Kamphenkel geleitet wird, sehen lassen. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten tun wir alles, um unseren Bewohnern ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Deshalb stehen Zusammenhalt und schöne Gruppenerlebnisse im Mittelunkt“, sagt die 61-Jährige. „Wir planen spannende Ausflüge für die Bewohner und möchten zusätzlich zu unserem vielseitigen Programm mit einem Skat-Stammtisch für Herren und einem Cocktailabend für Damen künftig mehr Abendveranstaltungen anbieten. Außerdem soll es zwei Sportfeste geben und die Kooperationen mit Schulen und einer Kita sollen weiter ausgebaut werden.“

Die Pflegefachkraft mit Zusatzausbildungen als Palliativfachkraft, Wund- und Schmerzexpertin und Praxisanleiterin für Auszubildende hat nach fast dreißig Jahren in der Pflege aus gesundheitlichen Gründen in die Betreuung gewechselt. Als „Pflege-Dinosaurier“ habe sie ganz automatisch weiterhin einen ganzheitlichen Blick auf die Bewohner, betont Anne Kamphenkel. „Mir ist ein respektvoller Umgang mit den Senioren und die gute Vernetzung von Pflege und Betreuung besonders wichtig“, sagt die erfahrene Fachkraft, die früher bereits drei Jahre als Wohnbereichsleiterin im Domizil gearbeitet hat. Für ihr siebenköpfiges Team aus Betreuungskräften wünscht sich Anne Kamphenkel in 2024 eine Fortbildung in palliativer Begleitung, um die Senioren bei schweren Erkrankungen und am Lebensende besser unterstützen zu können. Auch die Familien möchte sie bei Angehörigenabenden besser über das Betreuungsangebot im Haus informieren und bei Veranstaltungen stärker „mit ins Boot holen“. „Schließlich profitieren unsere Senioren von vielen helfenden Händen“, weiß sie aus Erfahrung.

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