Nimmt Abschied: Die bisherige Kursana-Direktorin Stefanie Schomburg sagt dem Haus Lukas "Lebewohl" und wünscht dem Personal sowie der Bewohnerschaft alles Gute für die Zukunft. Quelle: Kursana-Pressefoto.

 
13.02.2023

Kursana-Direktorin Stefanie Schomburg nimmt Abschied

Die 40-jährige Stefanie Schomburg will nach fünf Jahren als Leiterin vom Haus Lukas nun künftig wieder näher am derzeitigen Wohnort in Göttingen arbeiten.

Mehr als vier Jahre lang hat sie das Leben in der Senioreneinrichtung Kursana Domizil Bad Lauterberg mit viel Eifer und Leidenschaft mitgestaltet. Sie hat seit August 2018 die Einrichtungsstrukturen weiter ausgebaut und das Leben im Haus Lukas an der Sebastian-Kneipp-Promenade entscheidend geprägt. Doch nun zieht es die bisherige Direktorin Stefanie Schomburg beruflich in die Nähe ihres derzeitigen Wohnortes in Göttingen. "Hauptgrund für meinen beruflichen Wechsel ist der Fahrtweg", sagt die 40-Jährige. Künftig wird sie nicht mehr täglich rund 100 Kilometer zurücklegen, um an ihren Arbeitsplatz und wieder zurück zu gelangen.

Aber auch in ihrer neuen Position ist sie weiterhin als Einrichtungsleitung und Geschäftsführung tätig. "Die Einrichtung verwaltet sich dort selbständig, so dass es keine Hauptverwaltung und Konzernstrukturen mehr gibt", erzählt Schomburg. Im Haus Lukas und bei Kursana hat sie sich bereits verabschiedet. "Es war ein sehr herzlicher Abschied, sowohl in der Einrichtung, als auch mit meinen direkten Kollegen aus der Region und der Hauptverwaltung", berichtet die im Jahr 1982 in Lohne (Oldenburg) geborene und dort auch aufgewachsene Frau.

Leicht fällt ihr der Abschied nicht: "Das Kursana Domizil Bad Lauterberg ist eine sehr schöne Einrichtung mit tollen Mitarbeitern und liebenswerten Bewohnern. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, hier zu arbeiten. Ich werde die Mitarbeiter und die Bewohner ein Stück weit vermissen", sagt Schomburg.
Nun zieht die Einrichtungsleiterin weiter und setzt ihre berufliche Laufbahn an anderer Stelle fort. Sie hatte einst schon gleich nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Altenpflegerin absolviert, anschließend ein Bachelorstudium in Münster und ein Masterstudium in Neubrandenburg. An ihre Dienstzeit in Bad Lauterberg hat sie bleibende Erinnerungen: "Vor allem die Corona-Pandemie und ein großer Wasserschaden waren prägende Erlebnisse", berichtet Schomburg. Sie habe aber durch diese Situationen die Erkenntnis gewonnen, "was ein tolles Team alles leisten kann und wie wahnsinnig groß der Zusammenhalt in Krisensituationen ist".

Zum Abschied spricht die bisherige Direktorin vom Haus Lukas noch einmal den Weggefährten ein großes Dankeschön aus: "Ich möchte mich ganz herzlich bei den Bewohnern und den Mitarbeitern für die tollen Jahre und die Zusammenarbeit bedanken." Was sie sich wünscht: "Ich hoffe, dass mein Nachfolger genauso gut aufgenommen wird, wie ich es wurde - und ich würde mir wünschen, dass die Teams gut zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen." Sie wünsche dem Haus und allen Kollegen in Bad Lauterberg sowie in Berlin alles Gute für die Zukunft.

Ihrer persönlichen Zukunft blickt Schomburg mit großer Vorfreude und auch Spannung entgegen: "Ich bin gerade ein wenig aufgeregt und gespannt auf die neuen Herausforderungen und die neue Tätigkeit", sagt sie. Privat will Schomburg in diesem Jahr auch einfach mal abschalten und sich etwas Wind um den Ohren wehen lassen. "Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub auf Föhr im Mai", sagt Schomburg nach ihrem Abschied aus Bad Lauterberg.

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