Direktorin Stefanie Schomburg (links) und die neue Pflegedienstleiterin Anne Becker kommen im Haus Lukas täglich mit den Bewohnern ins Gespräch. Quelle: Kursana-Pressefoto.

 
02.06.2019

Neue Pflegedienstleitung ist Senioren und Mitarbeitern bestens bekannt

Personalwechsel im Kursana Domizil Bad Lauterberg: Die neue Pflegedienstelitung Anne Becker setzt auf das bewährtes Wohlfühl-Konzept.

Nahtloser Übergang ohne Kennenlernphase: In der Senioreneinrichtung Kursana Domizil Bad Lauterberg gibt es zwar seit Anfang April eine neue Pflegedienstleitung. Vorstellen musste sich die 39-jährige Anne Becker aber weder den Bewohnern noch den Mitarbeitern im Haus Lukas. Die gelernte Altenpflegerin und studierte Sozialwirtin ist dem Personal sowie den Senioren vielmehr bereits bestens bekannt. „Ich bin ja schon seit gut acht Jahren Mitarbeiterin im Domizil und war auch schon in den vergangenen sechs Jahren stellvertretende Pflegedienstleiterin“, sagt Becker.

Die Schwangerschaftsvertretung an der Spitze der Pflegedienstleitung hat die 39-Jährige im April gewissermaßen geräuschlos übernommen. „Sie kennt das Haus, sie kennt das Personal und die Bewohner, deswegen ist der Übergang völlig reibungslos verlaufen“, sagt die Kursana-Direktorin Stefanie Schomburg. Für die 37-jährige Direktorin ist diese Stellenbesetzung in der Einrichtung an der Sebastian-Kneipp-Promenade eine sehr gute Lösung: Becker bringe durch ihre langjährige Mitarbeit im Domizil Erfahrung und Pioniergeist gleichermaßen mit. Außerdem übernehme sie einen gut funktionierenden Bereich. Auch deshalb sagt die neue Pflegedienstleiterin Becker: „Ich will meine Vorgängerin würdig vertreten und den hohen Standard im Haus Lukas aufrechterhalten.“ Zu ihren Aufgaben zählt künftig nicht nur die Einteilung der Dienstpläne, sondern die Koordination des gesamten Pflegedienstbereiches. Die 39-Jährige will dabei vor allem im Sinne der Bewohner und Mitarbeiter an dem bislang bewährten „Wohlfühl-Konzept“ festhalten.

Für Becker ist diese Aufgabe auch eine „tolle Herausforderung“. Die in Bad Sachsa aufgewachsene Mutter einer neunjährigen Tochter hat ihren Beruf in der Altenpflege schließlich auch nicht ohne Grund gewählt. „Ich hatte schon zu meinen Großeltern eine enge Bindung und hatte irgendwie auch schon immer eine soziale Ader“, sagt Becker. Gleich nach ihrem Abitur habe sie deshalb in Göttingen ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Pflegeeinrichtung absolviert. Nach ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin, ihrem späteren Abschluss als Sozialwirtin und einem Trainee-Programm im Bereich Pflegedienstleitung sei sie dann 2011 über verschiedene Stationen als Mitarbeiterin in das Haus Lukas gekommen.

Nach der Geburt ihrer Tochter und einem damit verbundenen Jahr Pause war die Stelle in Bad Lauterberg für Becker im Jahr 2011 auch ein beruflicher Wiedereinstieg. Seitdem ist sie dem Haus treu geblieben. Die 104 Bewohner und rund 60 Mitarbeiter -  davon 42 in der Pflege -  schätzen die 39-Jährige nicht nur deshalb sehr. „Sie ist immer sehr nett zu uns“, sagt der 76-jährige Bewohner Manfred Könning, als er Becker im Eingangsbereich sieht.

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