Marcel Schulze ist jetzt als Pflegefachkraft im Kursana Domizil Bad Lauterberg im Einsatz. Quelle: Kursana Pressefoto

 
10.10.2022

Neue Pflegefachkraft legt Wert auf hohe Betreuungsqualität

Im Kursana Domizil ist seit August der 25-jährige Marcel Schulze als ausgebildete Fachkraft im Einsatz.

"Ich möchte den Bewohnerinnen und Bewohnern das Optimum an Pflege zukommen lassen": Mit diesen Worten fasst der 25-jährige Marcel Schulze zusammen, was er sich für seinen neuen Job vorgenommen hat. Der junge Mann hat nach seinem Abitur und einer Ausbildung zum Pharmazeutisch Technischen Angestellten (PTA) einen Quereinstieg in die Altenpflegebranche gewagt. Mit Erfolg: Nachdem er kürzlich auch seine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft erfolgreich gemeistert hat, ist er nun in der Senioreneinrichtung Kursana Domizil Bad Lauterberg als Angestellter im Einsatz.

Vorgenommen hat sich Schulze aber noch viel mehr für seine neue berufliche Laufbahn: "Ich möchte Rahmenbedingungen schaffen, die dem Beruf gerecht werden", betont der 25-Jährige, der auch in Bad Lauterberg wohnt. Nach zwischenzeitlichen Fortbildungen zum Praxisanleiter und zur Wohnbereichsleitung wolle er aber auch weiterhin das Team des Wohnbereichs Hausberg stärken, sagt Schulze.

Ursprünglich kommt er aus Herzberg am Harz und lebte dort, bis er vier Jahre alt war. Schulze hat schon viele berufliche Bereiche und Ausbildungsgänge kennengelernt: Vor seiner ersten PTA-Ausbildung und der abgelegten Hochschulreife hatte er auch schon das Fachabitur in der Gestaltung gemacht.

"Arbeiten mit Senioren, die ganzheitlich betrachtet und individuell unterstützt werden müssen": Mit diesen Worten begründet Schulze den Quereinstieg in die Altenpflegebranche und seine jüngste Berufswahl.

Im Kursana Domizil gehören als Pflegefachkraft zahlreiche Bereiche zu seinen Aufgaben: "Organisatorische Funktionen wie das Planen von Terminen - und die Behandlungspflege: Injektionen, Infusionen, Medikamente richten", nennt Schulze einige Besipiele. Weitere Aufgaben aus seinem neuen beruflichen Alltag zählt er im Schnelldurchlauf auf, um die Vielfalt zu beschreiben: "Grundpflege, Kommunikation mit Ärzten, Kontakt zu den Angehörigen, eine individuell auf die Bewohnerbedürfnisse abgestimmte Pflegedokumentation und auch die palliative Versorgung." 

Sein Motto als Mitarbeiter im Bereich der Pflege gibt er mit einem Augenzwinkern und einer kleinen Portion Ironie preis: "Wenn die politische Unterstützung für unsere Branche fehlt, organisieren wir uns einfach selbst", sagt Schulze kämpferisch. Genug Freizeit und Ausgleich findet er auch: Sein großes Hobby seien Reisen. "Zum Beispiel nach Japan", sagt die Pflegefachkraft.

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