Im Kursana Domizil stand ein Oktoberfest auf dem Programm. Quelle: Kursana-Pressefoto
Wiesn-Zeit in Bad Lauterberg: Im Kursana Domizil an der Sebastian-Kneipp-Promenade haben die Bewohnerschaft und das Personal jetzt eine echte Mordsgaudi erlebt. Auf dem Programm stand ein Oktoberfest nach bajuwarischem Vorbild: mit bayerischen Spezialitäten, Trachten und Stimmungsmusik zum Mitsingen. Höhepunkt war ein Auftritt der Sängerin Heidi Hedtmann aus dem Sauerland.
Original Trachten, blauweißer Festschmuck und deftige Leckereien: Für die zünftige Bayern-Party hatte das Organisationsteam bereits im Vorfeld keine Mühen gescheut: „Das Restaurant im Haus Lukas war natürlich mit typischer bayerischer Dekoration geschmückt“, berichtet Kursana-Mitarbeiterin Kerstin Klauenberg, Leiterin der Sozialen Betreuung. Auch in der Bewohnerschaft hatte das Oktoberfest offenbar schon in der Planungsphase mächtig Vorfreude geweckt: „Ein Bewohner, der früher einige Jahre in Bayern verbrachte, spendete eigens für dieses Fest seine bayerische Flagge als Deko-Ergänzung“, erzählt Klauenberg.
Ebenso ließen es sich dann am Veranstaltungstag auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialen Betreuung nicht nehmen, der Kursana-Wiesn ihren Stempel aufzudrücken. Ihr Beitrag: Das Personal schlüpfte kurzerhand in bayerische Kostüme. Auch Kursana-Direktor Jonas Günther hatte ein passendes Outfit ausgewählt: „Er kam in einer echt bayerischen Lederhosen-Tracht und eröffnete das Oktoberfest mit einer Willkommensrede“, berichtet Kursana-Mitarbeiterin Klauenberg.
Sie selbst gab dann den Startschuss für Stimmung im Publikum - indem sie ein Gedächnis-Oktoberfestgedicht vortrug, das die Bewohnerinnen und Bewohner textsicher mit aufsagten.
Wie es sich für ein zünftiges Oktoberfest gehört, standen im Kursana Domizil auch bajuwarische Leckereien auf dem Programm: Bei herzhaften Brezeln, Obazda, original Weißwurst und einem Schlückchen Bier kam unter den Festgästen schnell Partystimmung auf. „So konnte man bei dieser tollen Veranstaltung problemlos in Wiesn-Stimmung eintauchen und den Alltag vergessen“, schwärmt Klauenberg von der Atmosphäre.
Das blauweiße Fest sorgte aber auch noch aus einem weiteren Grund für Abwechslung und Geselligkeit. Die mehrfach ausgezeichnete Entertainerin Heidi Hedtmann aus dem Sauerland leistete im Kursana Domizil ihren ganz persönlichen Beitrag zur Mordsgaudi. Mit Ihrer sympathischen und fröhlichen Art versprühte die bekannte Sängerin und Jodlerin auch jetzt wieder echte Lebensfreude.
„Sie hatte etliche bekannte Lieder mitgebracht“, erzählt Klauenberg. Als die Künstlerin Stücke wie „Das Kufsteinlied“, „In München steht ein Hofbräuhaus“ und „Die Fischerin vom Bodensee“ anstimmte, sei das Publikum schnell mit eingestiegen. „Aber auch einige Kursana-Pflegekräfte schunkelten kräftig mit, klatschten im Rhythmus und stimmten immer wieder mit ein“, sagt Klauenberg. Die Sängerin aus dem Sauerland habe allen Gästen „die Alpenlandschaft ein Stück näher gebracht“.
Die Entertainerin ist bundesweit dafür bekannt, dass sie regelmäßig in sozialen und pflegerischen Einrichtungen auftritt, um gute Laune zu verbreiten. Eine Bewohnerin hatte sich deshalb ganz besonders auf den Auftritt der Sängerin im langen Dirndl gefreut: „Sie hatte die Künstlerin schon vor vier Jahren live auf der Bühne erlebt“, erzählt Kursana-Mitarbeiterin Klauenberg.
Die Bayernparty sorgte im Kursana Domizil aber auch für reichlich Gesprächsstoff: „Etliche Bewohner berichteten von früheren Erlebnissen auf verschiedenen Oktoberfesten vergangener Jahre“, berichtet Klauenberg. Von ihrem Gemeinschaftserlebnis schwärmten die Seniorinnen und Senioren demnach auch noch einige Tage später. „Die Vorfreude auf ein neues Oktoberfest im Jahr 2024 ist geweckt“, freut sich auch Direktor Günther über die gelungene Mordsgaudi.
