Joachim Gogolin kann auf Anhieb Pfefferminze in den Hochbeeten schnuppern. Foto: Ulrich
Bad Muskau. Wer hier einmal an den Blumen oder Kräutern schnuppern möchte, der braucht sich nicht zu bücken. Den Bewohnern des Kursana Domizils fällt das in der Regel nämlich schwer. Joachim Gogolin kann auf Anhieb Pfefferminz und „Maggikraut“ identifizieren und erntet das Lob seiner Besucherin Frieda Noack.
Dieser kleine Garten mit Hochbeeten wurde in diesem Jahr fertig gestellt und bietet besonders den Bewohnern mit Demenz die Möglichkeit, sich über alt vertraute Düfte, Aromen oder Blüten an schöne Dinge zu erinnern. Tomaten, Kürbisse, Zucchini oder Margeriten, Nelken und… kann man nicht nur riechen, sondern auch anfassen und fühlen. Auf diese Weise wird eine kleine Runde durch den Garten zu Fuß oder im Rolli manchmal zu einer Reise in die Vergangenheit