Hauptpraxisanleiterin Katja Jaekel und Puppe Paula im Pflegebett, Foto: Jungeblodt
Das gesamte Team hat in fleißiger Zusammenarbeit einen Raum voller neuer Möglichkeiten geschaffen. Begleitet von ihren Praxisanleitern können die Auszubildenden hier von der Körperpflege bis zur umfangreichen Behandlungspflege all das üben, was sie später in ihrem Beruf können müssen. Ihr Übungsobjekt ist die Pflegepuppe Paula, die in ihrem vollfunktionstüchtigem Pflegebett auf die Azubis wartet. „Durch die tolle Unterstützung unserer Kooperationspartner konnten wir viele Materialien unter anderem für Wundverbände, Injektionen, für die Vitalzeichenermittlung und die Medikamentenlehre anschaffen“, erzählt Hauptpraxisanleiterin Katja Jaekel. Jaekel hat den Raum zudem mit umfangreicher Fachliteratur ausgestattet. Die Azubis finden hier auch einen ruhigen Platz zum Lernen.
Die Idee für den Praxisraum war schon lange ein großer Wunsch der Praxisanleiter und Schüler. Er entstand in einem gemeinsamen Brainstorming. „Ich habe die Umsetzung der Idee dann sehr gerne unterstützt“, berichtet Direktorin Kati Luczak.
„Mein ganzes Praxisanleiterteam und ich freuen uns, dass wir unseren Auszubildenden dieses Angebot machen können“, bekennt Katja Jaekel. „Gutes Pflegepersonal ist hart umkämpft, deshalb wollen wir uns von anderen abheben“, ergänzt sie noch.
Alle im Haus haben zudem großes Interesse daran, dass die zukünftigen Fachkräfte auch nach der Ausbildung bleiben. Deshalb werden sie von Beginn an, in das Leben im Haus einbezogen. Dazu gehören auch Gemeinschaftsveranstaltungen wie das Mitarbeiterfrühstück oder sportliche Aktivitäten.
Und das auch ihre Meinung gefragt ist, das beweist die Einrichtung des Ausbildungsraumes für sie ganz deutlich.
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