Unter dem Motto „Bild und Skulptur im Dialog“ sind Werke von Sabine Mehringer und Gerd Schröter im Kursana Domzil ausgestellt. Bild: Kursana

 
18.10.2019

„Bild und Struktur im Dialog“

Werke von Sabine Mehringer und Gerd Schröter im Kursana Domizil

Farbe und Struktur, Leinwand und Stein: Eine ungewöhnliche Ausstellung ist derzeit im Kursana Domizil Bobingen zu bewundern. Die Werke zweier Künstler korrespondieren dabei auf besondere Weise. „Bild und Skulptur im Dialog“ lautet das Motto, unter dem in der Senioreneinrichtung zeitgenössische Kunst von Sabine Mehringer und Gerd Schröter gezeigt wird.

Bewohner und Gäste bekamen bei der Vernissage am Freitag, 11. Oktober, erstmals Gelegenheit, sich von den phantasievollen Werken inspirieren zu lassen. Immerhin handelt es sich um die erste gemeinsame Ausstellung der beiden Künstler, die zur Eröffnung auch noch einige Freunde vom Kunstverein mitgebracht hatten. Edita Citak, Direktorin des Kursana Domizils, begrüßte die Gäste und freute sich über das große Interesse. Beim Sektempfang mit Knabbereien und anschließendem „Sing und Swing“ mit dem „hauseigenen“ musikalischen Entertainer Rudi Huith herrschte fröhliche Stimmung. „Auch Besucher haben mitgesungen“, berichtet eine Mitarbeiterin des Hauses.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen natürlich die Werke der beiden Künstler. Sabine Agnes Mehringer wurde 1966 in Bobingen geboren, sie studierte am Staatsinstitut Augsburg und ist Fachlehrerin im musisch/technischen Bereich. Der gebürtige Thüringer Gerd Schröter, Jahrgang 1954, wurde 1973 Facharbeiter als Graveur, bildete sich weiter in Malerei und Drucktechniken. Ab 1986 absolvierte er ein Studium in Industriedesign. Der Dozent für Metallausbildung befasst sich künstlerisch mit Steinbildhauerei. Anlässlich der Vernissage bedankten sich beide Künstler mehrmals bei den Verantwortlichen des Kursana Domizils für die gute Atmosphäre im Haus und die liebevolle Gestaltung der Veranstaltung. Die Ausstellung im Kursana Domizil Bobingen ist noch bis zum 24. November täglich in der Zeit von 8 bis 20 Uhr zu besichtigen.

Zur Übersicht