Im Oktober hängen die Bäume im Garten des Kursana Domizils voller Äpfel. Eine Woche lang haben die Senioren daraus Kuchen, Mus und Gelee gemacht und sich in einem Gottesdienst für die Früchte bedankt.

 
19.10.2021

Eine Erntewoche rund um den Apfel

Bruchköbel. Die Senioren im Kursana Domizil haben sich eine Woche lang mit dem Thema Ernte beschäftigt und dabei – den ökologischen Gedanken im Blick – das, was vor der Haustür wächst, in den Mittelpunkt gestellt. Zum Start der Erntewoche wurden im Garten der Pflegeeinrichtung die Äpfel von den Bäumen gepflückt. Einen Tag später dankten die Bewohnerinnen und Bewohner in einem von Elsbeth Balzer, evangelische Pfarrerin für Altenheimseelsorge, gestalteten Erntedankgottesdienst für den üppigen Ertrag. Dabei war der Tisch reichlich mit den Früchten der Wiesen und Felder, das heißt mit Obst und Gemüse, gedeckt.

Die selbst geernteten Äpfel wurden von den Senioren zum Backen verwendet. Beim Zubereiten tauschten die Helferinnen und Helfer Rezepte und Erinnerungen aus. Der Duft von frischem Hefekuchen mit Äpfeln und Streuseln zog durch die Wohnbereiche des Kursana Domizils. Am Nachmittag durften dann zur Kaffeezeit alle den selbstgemachten Kuchen probieren.
Am Donnerstag waren die Senioren wieder fleißig, schälten und schnitten Äpfel und kochten anschließend Apfelmus. Die restlichen Äpfel wurden dann am Freitag zu Apfel-Gelee verarbeitet. Die Resonanz der Erntewoche war groß und viele Aktive wie etwa Berta Hinek waren begeistert. Die 86-Jährige backte sogar einen eigenen Kuchen. Auch Valerie Schmaus freute sich, beim Backen helfen zu können. „Wenn mal wieder Äpfel geschält werden müssen, bin ich gern wieder dabei, sagte die 82-Jährige.
 

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