Valerie Schmaus hatte Spaß mit den Tieren und beobachtete aufmerksam das Verhalten der Ziege, Hasen und Kaninchen.

 
15.04.2023

Ganz nah bei Schweinchen „Gabi“

Bruchköbel. Beim Besuch des Streichelzoos im Kursana Domizil in der Bahnhofstraße erlebten die Senioren einen tierisch wilden Haufen hoppelnder Hasen, meckernder Ziegen und quiekender Minischweine. Auf dem Tisch tanzten Mäuse, Kaninchen sprangen direkt vor den Senioren hin und her und Hunde freuten sich über Leckerlies. Der Besuch des mobilen Streichelzoos brachte der älteren Generation ein tierisches Vergnügen, das von Hans-Jürgen Rein, Direktor des mobilen Streichelzoos aus dem nordöstlich von Heidelberg gelegenen Oberzent ermöglicht wurde. Das Minischwein „Gabi“ fühlte sich auf dem Schoß von Klaus Dietz sauwohl und Annelie Flory verwöhnte eine Maus. Wenn jemand nicht in der Lage war, in den Gruppenraum zum Streichelzoo zu kommen, wurden einige Tiere wie etwa die Kaninchen zu den Senioren auf die Zimmer gebracht. Die Tiere hautnah zu erleben, das ist insbesondere für an Demenz erkrankte Menschen ein besonderer Moment. Studien haben gezeigt, dass beispielsweise Hunde oder Katzen dazu beitragen können, Stress und Angstzustände zu reduzieren und eine positive Stimmung zu fördern. Tiere begegnen Menschen vorurteilsfrei. Sie können dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten von Menschen mit Demenz zu verbessern, das Selbstwertgefühl und die Motivation zu steigern. Durch die Begegnung mit den Tieren des mobilen Streichelzoos wurden die Senioren in ihrer Bewegung und taktilen Wahrnehmung motiviert. Die Betreuungskräfte spürten, dass einige, die gewöhnlich ruhig und zurückgezogen sind, durch den engen Kontakt zu Hase, Minischwein & Co auflebten. Bildunterschrift: Valerie Schmaus hatte Spaß mit den Tieren und beobachtete aufmerksam das Verhalten der Ziege, Hasen und Kaninchen.

Das Minischwein „Gabi“ fühlte sich auf dem Schoß von Klaus Dietz sauwohl und Annelie Flory verwöhnte eine Maus. Wenn jemand nicht in der Lage war, in den Gruppenraum zum Streichelzoo zu kommen, wurden einige Tiere wie etwa die Kaninchen zu den Senioren auf die Zimmer gebracht.
Die Tiere hautnah zu erleben, das ist insbesondere für an Demenz erkrankte Menschen ein besonderer Moment. Studien haben gezeigt, dass beispielsweise Hunde oder Katzen dazu beitragen können, Stress und Angstzustände zu reduzieren und eine positive Stimmung zu fördern. Tiere begegnen Menschen vorurteilsfrei. Sie können dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten von Menschen mit Demenz zu verbessern, das Selbstwertgefühl und die Motivation zu steigern. Durch die Begegnung mit den Tieren des mobilen Streichelzoos wurden die Senioren in ihrer Bewegung und taktilen Wahrnehmung motiviert. Die Betreuungskräfte spürten, dass einige, die gewöhnlich ruhig und zurückgezogen sind, durch den engen Kontakt zu Hase, Minischwein & Co auflebten.

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