Die „Keltenfürsten“ waren zum Anfassen nah, bevor es für die Besucherinnen aus dem Kursana Domizil im Keltenmuseum Kaffee und Kuchen gab.

 
11.09.2022

Kaffee und Kuchen bei den Kelten

Bruchköbel. Bei einem Ausflug mit dem Kleinbus waren Senioren aus dem Kursana Domizil Bruchköbel auf den Spuren der Kelten unterwegs. Einige archäologische Fundstücke sind stumme Zeugen dafür, dass dieser Volksstamm in der Gegend gelebt hat. Der Besuch des Keltenmuseums am Glauberg öffnete den Besucherinnen und Besuchern aus Bruchköbel das Fenster in die Vergangenheit und gab Einblick in den Alltag der Kelten, die für eine ausgeprägte Kultur und hochentwickelte soziale Strukturen bekannt sind.

Es gab für die Senioren viel zu diskutieren bei der Fahrt ins Grüne, nicht nur über die Kelten. Der weite Blick vom Museum aus offenbarte auch die Auswirkungen des außergewöhnlich trockenen Sommers. Die ältere Generation war überrascht, dass die Bäume nicht im satten Grün stehen und die Wiesen und Felder sich überwiegend braun zeigen. Der 95-jährigen Erna Pauli gefiel die Landschaft am Glauberg besonders gut. Sie erinnerte sich, dass sie dort bereits früher in der Natur spazieren war. Ingrid Hartmann (83) und die anderen konnten die „Keltenfürsten“ am Museum, die auf einer Wiese aufgestellten Figuren, hautnah erleben, bevor die Seniorengruppe im Bistro der Kelten zu Kaffee und Kuchen einkehrten.

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