Den Besuch der Kinder empfanden die Senioren wie eine Rückkehr zur Normalität. Die Mädchen und Jungen hatten das Kursana Domizil schon vor der Pandemie regelmäßig besucht.

 
20.11.2022

Kita und Kursana erinnern an Sankt Martin

Büdingen. Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Wassertröpfchen“ in der Brunostraße haben bei einem Besuch der Senioren im Kursana Domizil die Geschichte des barmherzigen Martin aufleben lassen. Die Kinder kamen mit ihren Laternen zur Pflegeeinrichtung und führten im Hof ein kleines Theaterstück vom Bettler und Sankt Martin auf. Überliefert ist, dass der römische Soldat Martin einem Bettler Mitgefühl, Wärme und einen Teil seines roten Mantels schenkte. Der Mann auf der Straße sollte nicht frieren. Martin, der später Mönch und Bischof wurde, verkörperte sein Leben lang Empathie und Nächstenliebe. Die Erzählung von der Barmherzigkeit zeigt, dass geteiltes Glück die Freude verdoppeln kann.

Büdingen. Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Wassertröpfchen“ in der Brunostraße haben bei einem Besuch der Senioren im Kursana Domizil die Geschichte des barmherzigen Martin aufleben lassen. Die Kinder kamen mit ihren Laternen zur Pflegeeinrichtung und führten im Hof ein kleines Theaterstück vom Bettler und Sankt Martin auf. Überliefert ist, dass der römische Soldat Martin einem Bettler Mitgefühl, Wärme und einen Teil seines roten Mantels schenkte. Der Mann auf der Straße sollte nicht frieren. Martin, der später Mönch und Bischof wurde, verkörperte sein Leben lang Empathie und Nächstenliebe. Die Erzählung von der Barmherzigkeit zeigt, dass geteiltes Glück die Freude verdoppeln kann.
Nach der Aufführung der Martin-Geschichte sangen die Kinder gemeinsam mit der älteren Generation, die in der Nähe einer Feuerschale wärmte, „Ich geh´ mit meiner Laterne“ und „Wie schön das klingt, wenn jeder singt, rabimmel, rabammel, rabumm.“ Was teilen bedeutet, erlebten die Kinder, als sie einen Beutel voller Süßigkeiten erhielten und alle davon etwas abbekommen sollten.
Das nasskalte Wetter am Herbstnachmittag passte so recht zum Namen der Kindertagesstätte. Je später es wurde, umso stärker zog Nebel auf und die kleinsten Wassertröpfchen legten sich wie ein weiches Tuch über den Hof. Apropos Wasser – da gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen der Kita und Kursana. Beide Betreuungseinrichtungen wurden Ende Januar 2021 bei dem Starkregen überflutet. Die Senioren sind längst wieder in ihrem renovierten Zuhause eingezogen und auch die Kinder konnten im Frühsommer des Jahres in die kernsanierten Räume zurückkehren. Nutzen lässt sich auch wieder das Kneipp-Becken im Garten, schließlich war die Kita „Wassertröpfchen“ vor 19 Jahren der erste Kneipp-Kindergarten in Hessen. 

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