Viel Interessantes aus der Geschichte der Leutkirche in Oberschopfheim erfuhren die Besucher vom Kursana Domizil. Bild: Kursana

 
27.08.2015

Nicht nur Gotik und Barock

Kursana Domizil Friesenheim organisierte Besichtigung der historischen "Littkirch" in Oberschopfheim.

 Eine lange und wechselvolle Geschichte hat sie erlebt, die Leutkirche in Oberschopfheim. Vier Bewohner des Kursana Domizils Friesenheim erfuhren jetzt manch Neues über die „Littkirch“, wie sie im badischen Dialekt genannt wird: Am Mittwoch, 19. August, besuchten sie zusammen mit zwei Mitarbeitern das Gebäude. Aus dem 12. Jahrhundert stammt das Mauerwerk, das im Chorraum des erst vor kurzem renovierten Gebäudes freigelegt wurde. Das Kirchlein muss einmal reich ausgemalt gewesen sein. Davon zeugen die Fresken, die aus der gleichen Zeit stammen. In dem ursprünglich „Gutleutkirche“ benannten Haus wurden einst vermutlich Kranke und Sieche betreut. Der Ausdruck „gute Leute“ wurde im Mittelalter aus Mitleid für Arme und Kranke genutzt. Viel Wissenswertes über die „Littkirch“ erfuhren die Besucher vom Kursana Domizil bei einer kleinen Einführung durch Ursula Schneeberger. Sie hatte das Gotteshaus extra für die Senioren und ihre Begleiter geöffnet. Die Gäste bewunderten ausgiebig den Innenraum der Kirche. Bei der im Mai abgeschlossenen Renovierung hatte man viel Wert darauf gelegt, die ursprüngliche Gestaltung und Farbgebung wieder aufzunehmen. Elemente aus Gotik, Barock und der Neuzeit sind in dem im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgestalteten Sakralbau zu finden. Aus jüngerer Geschichte stammen viele Erinnerungen von Elisabeth Pfeiffer: Die gebürtige Niederschopfheimerin und heutige Bewohnerin des Kursana Domizils Friesenheim fuhr bis zu ihrem 85. Geburtstag regelmäßig mit dem Fahrrad zur „Littkirch“ um hier an den Gottesdiensten teilzunehmen. Beim Besuch wusste sie ihren Begleitern Interessantes aus der Geschichte mitzuteilen und konnte auch viele Fragen beantworten. Nach der Besichtigung bestand dann bei einem Picknick vor der Kirche ausgiebig Gelegenheit, sich weiter auszutauschen. Und nach der Rückkehr ins Kursana Domizil konnten auch die anderen Bewohner noch viel über den interessanten Ausflug erfahren.

Eine lange und wechselvolle Geschichte hat sie erlebt, die Leutkirche in Oberschopfheim. Vier Bewohner des Kursana Domizils Friesenheim erfuhren jetzt manch Neues über die „Littkirch“, wie sie im badischen Dialekt genannt wird: Am Mittwoch, 19. August, besuchten sie zusammen mit zwei Mitarbeitern das Gebäude.

Aus dem 12. Jahrhundert stammt das Mauerwerk, das im Chorraum des erst vor kurzem renovierten Gebäudes freigelegt wurde. Das Kirchlein muss einmal reich ausgemalt gewesen sein. Davon zeugen die Fresken, die aus der gleichen Zeit stammen. In dem ursprünglich „Gutleutkirche“ benannten Haus wurden einst vermutlich Kranke und Sieche betreut. Der Ausdruck „gute Leute“ wurde im Mittelalter aus Mitleid für Arme und Kranke genutzt. Viel Wissenswertes über die „Littkirch“ erfuhren die Besucher vom Kursana Domizil bei einer kleinen Einführung durch Ursula Schneeberger. Sie hatte das Gotteshaus extra für die Senioren und ihre Begleiter geöffnet. Die Gäste bewunderten ausgiebig den Innenraum der Kirche. Bei der im Mai abgeschlossenen Renovierung hatte man viel Wert darauf gelegt, die ursprüngliche Gestaltung und Farbgebung wieder aufzunehmen.

Elemente aus Gotik, Barock und der Neuzeit sind in dem im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgestalteten Sakralbau zu finden. Aus jüngerer Geschichte stammen viele Erinnerungen von Elisabeth Pfeiffer: Die gebürtige Niederschopfheimerin und heutige Bewohnerin des Kursana Domizils Friesenheim fuhr bis zu ihrem 85. Geburtstag regelmäßig mit dem Fahrrad zur „Littkirch“ um hier an den Gottesdiensten teilzunehmen. Beim Besuch wusste sie ihren Begleitern Interessantes aus der Geschichte mitzuteilen und konnte auch viele Fragen beantworten. Nach der Besichtigung bestand dann bei einem Picknick vor der Kirche ausgiebig Gelegenheit, sich weiter auszutauschen. Und nach der Rückkehr ins Kursana Domizil konnten auch die anderen Bewohner noch viel über den interessanten Ausflug erfahren.

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