Ein Sommerfest mit buntem Jahrmarkt

Griesheim. Beim Sommerfest haben sich die Senioren auf eine Zeitreise begeben und Erinnerungen an frühere Jahrmärkte und Volksfeste wie Kirmes lebendig werden lassen. Im Garten der Pflegeeinrichtung wurden an verschiedenen Ständen Zuckerwatte und Popcorn angeboten. Wie einst hatten die ältere Generation und die Gäste des Sommerfestes viel Spaß beim Dosen werfen und beim Enten angeln. Preise zu gewinnen gab es auch am Glücksrad, das in Schwung gebracht wurde. Nach so viel Bewegung und Action nahmen die Festbesucher gern im Strandkorb Platz und beobachteten das bunte Jahrmarktreiben bei einem Cocktail.

Der Ökumenische Gottesdienst zum Auftakt des Festes wurde von Pfarrerin Dr. Ruth Hubert von der Luthergemeinde, Pfarrer Engelbert Müller von der Pfarrei St. Marien sowie einigen Führungskräften des Kursana Domizils gestaltet. Direktorin Brigitte Weichel begrüßte viele Ehrengäste, darunter Griesheims Erster Stadtrat Klaus Rinecker, Stefanie Ondruch, Seniorenbeauftragte der Stadt Griesheim sowie Tanja Stephan und Anni Lambert vom Seniorenbeirat. Brigitte Weichel dankte allen Mitarbeitenden im Kursana Team, insbesondere den ehrenamtlichen Kräften, die sich für das Wohl der Senioren engagieren.
Der Frankfurter Gitarrist Frank Hammer brachte die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste mit Evergreens, Schlagern und Hits aus der Zeit der Wirtschaftswunderjahre in Schwung. Das Publikum klatschte zum Rhythmus der Lieder, schunkelte und sang bei einigen Songs begeistert mit. Nach der Kaffeetafel stand der Auftritt zweier Hundetrainerinnen auf dem Programm. Die Vierbeiner erweisen sich als gute Schnüffler und hatten den richtigen Riecher, als es darum ging, eine versteckte Euro-Münze und verschiedene Gegenstände zu finden. Zur Belohnung gab es Applaus und Leckerlies für die Hunde.
Ein Höhepunkt des Sommerfestes war der Wettbewerb mit Luftballons, die gegen 17 Uhr nach einem Countdown losgelassen wurden und allesamt in den Himmel über Griesheim aufstiegen. An einem Faden wurde eine Karte mit Namen des „Absenders“ befestigt. Die Finder der Ballons sollen die Karte an das Kursana Domizil zurücksenden. In den nächsten Woche oder Monaten wird sich entscheiden, welcher Ballon am weitesten geflogen ist. 2015 blies der Wind einen Ballon gar von Griesheim bis nach Schottland. Der Fundort lag 1100 Kilometer vom Kursana Domizil entfernt.