Marisa Franzke (re.) wird von Direktorin Irene Salomo beglückwünscht. Foto: D. Rahming
Als Marisa Franzke hier anfing, wurden die Bewohner noch im alten Haus in der Ossietzky-Straße betreut. „Es waren 160 Bewohner, und wir hatten noch nicht die moderne Ausstattung wie heute. Und auch die Bewohner waren nicht ganz so pflegebedürftig wie jetzt“, erinnert sich die Direktorin des Hauses, Irene Salomo.
Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester war Marisa Franzke ein Jahr mit ihrem Baby zu Hause geblieben und startete dann ins Arbeitsleben. Und nach wie vor kommt die 55-Jährige gern zur Arbeit – auch wenn sich vieles verändert hat. „Für mich als Pflegefachkraft kostet allem die Dokumentation immer mehr Zeit“, meint sie. „Ich habe nicht mehr viel Gelegenheit, um an und mit den Menschen zu arbeiten. Das ist schade.“ Sie versucht dennoch an jedem Arbeitstag, wenigstens einige Zeit bei den Bewohnern zu sein. Sie konnte sich auch nie vorstellen, den Beruf zu wechseln. „Man kann den alten Menschen so viel geben, und man bekommt auch ganz viel zurück.“ Genau das bestätigt Christel Bockhahn aus ihrem Wohnbereich C/D. Und auch Direktorin Salomo schätzt ihre langjährige Kollegin sehr: „Marisa Franzke ist eine sehr empathische, zuverlässige Kollegin. Sie arbeitet immer in einer sehr guten Qualität und ist bei den Bewohnern beliebt. Wir wünschen ihr weiterhin viel Kraft.“