Wenn Fine in seiner Nähe ist, taut Dieter Jurisch auf und fühlt sich wohl, Foto: Kursana

 
27.09.2022

Fine schafft das

Hunde gelten als gefühlvoll und können über Blicke, Geräusche und Berührungen mit Betroffenen kommunizieren.

Sie wirken deshalb positiv auf Menschen, die sich wenig oder gar nicht mehr verbal äußern können.

Das weiß auch Direktorin Vilma Behrendt im Kursana Domizil in Guben. Ihr eigener Hund – ein Berner Sennenhund -  ist deshalb in der Einrichtung ihr ständiger Begleiter. 

Fine ist kein ausgebildeter Therapiehund, fördert aber durch seine Anwesenheit Allgemeinbefinden und Lebensqualität der Bewohner.

Bei Menschen, die sonst apathisch und in sich gekehrt sind, wie Dieter Jurisch, wirkt er wahre Wunder. Er streichelt den Hund liebevoll. Das ist seine Art zur kommunizieren.  

Wilma Behrendt weiß: „Auch für uns Pflegekräfte ist der Einsatz von Hunden wertvoll. Er vermittelt zwischen uns und dem Bewohner.“

Sie ist überzeugt, Hunde entlasten Pflegekräfte, indem sie für eine vertraute Atmosphäre sorgen, Ängste abbauen und sogar die Orientierung der Bewohner fördern.

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