Elisabeth Gerlach kam ins Gespräch mit der Schülerin Andrea Ringel, nachdem Mitarbeiterin Gabi Weber beide bekannt gemacht hatte. Foto: Behrendt
Guben. In Guben findet alljährlich ein „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ statt. Er soll dabei helfen, dass sich Schüler der 7. Klassen in den verschiedensten Betrieben und Einrichtungen umsehen, welche Berufe man erlernen kann und welche Aufgaben man in den einzelnen Bereichen zu bewältigen hat.
Auch im Kursana Domizil hatten sich fünf Mädchen gemeldet, die sich für einen Pflegeberuf interessieren. Am 27. April war es dann soweit. Zuerst wurden die Schülerinnen durchs Haus geführt. Alle Bereiche lernten sie kennen, von der Küche bis zur Hauswirtschaft, um zu erkennen, wie breit gefächert die Tätigkeiten in einem Seniorenheim sind. Dann konnten sie sich mit den Tätigkeiten vertraut machen, den Mitarbeitern des Hauses über die Schulter schauen und vor allem mit den Hausbewohnern ins Gespräch kommen. Die interessierten sich besonders für die Vorstellungen, die die Schülerinnen von ihrer Zukunft haben und die Belange der Schule.
Und so hatte dieser Tag für alle Beteiligten etwas Gutes: Die Mädchen konnten sich ein Bild über die Arbeit im Kursana Domizil machen, und die Heimbewohner lernten junge Menschen kennen, mit denen man sich gut unterhalten konnte.
Das Domizil Guben nimmt gern an solchen Aktionen teil, denn wir brauchen ja Nachwuchs in allen Berufsbereichen. Und wer weiß, vielleicht kommt ja eine der Schülerinnen mal als Lehrling zurück in das Haus.
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