Edle Tropfen, Musik, Tanz und ein krönender Abschluss: Im Kursana Domizil Gütersloh herrscht beim Weinfest ausgelassene Stimmung unter den Partygästen Quelle: Kursana-Pressefotos
Frische Trauben und edle Tropfen, aber auch Musik, Tanz und ein krönendes Finale: Im Kursana Domizil Gütersloh hat jetzt ein Weinfest nicht nur für Gaumenfreuden und Partystimmung gesorgt. Auf dem Programm standen auch informative Vorträge über regionale Produktionsstandorte und eine Inthronisierung.
„Es waren natürlich Wein und frische Weintrauben im Angebot“, berichtet Kursana-Mitarbeiterin Anja Pohl, Leiterin der Sozialen Betreuung. Wie es sich für eine Feier mit edlen Tropfen und kulinarischen Spezialitäten gehört, war aber auch Klangvolles angesagt: Für Partystimmung sorgte Hausmusiker Georg Steffen mit einem Akkordeon und seinem Keyboard.
„Damit alle beim Schunkeln kräftig mitsingen konnten, gab es als Zusatzservice auch die dazugehörigen Liedtexte“, erzählt die Kursana-Mitarbeiterin. Bei den Tanzeinlagen waren auch Senioren mit Mobilitätseinschränkungen mittendrin statt nur dabei: „Es wurde auch in Rollstühlen kräftig mitgetanzt“, beschreibt Pohl die Atmosphäre in der Senioreneinrichtung am Tiefenweg. Bei der Bewohnerschaft und dem Personal war Partystimmung angesagt.
Für die Verschnaufpausen hatten Fachkräfte aus dem Organisationsteam Wissenswertes vorbereitet: „Das Betreuungsteam hat die verschiedenen Weinregionen vorgestellt“, hebt Pohl den Informations- und Bildungscharakter des Pausenprogramms hervor.
Zu den Höhepunkten zählte aber auch ein krönendes Finale: Um aus dem Kreis der Bewohnerschaft einen Weinkönig oder eine Weinkönigin in Amt und Würden zu erheben, wurde eine spannende Frage gestellt. Die Seniorinnen und Senioren sollten schätzen, wie viele Korken sich in einem großen Glas befinden.
Eine besonders gute Beobachtungsgabe stellte die Bewohnerin Charlotte Schlüpmann unter Beweis: „Sie lag mit ihrer Schätzung unter allen Teilnehmenden am dichtesten dran und wurde zur Weinkönigin 2024 ernannt“, berichtet Kursana-Mitarbeiterin Pohl.
Die Amtszeit Schlüpmanns - bis zum nächsten Weinfest - begann mit einer feierlichen Inthronisierung: Der Hofstaat würdigte die neue Majestät mit der Übergabe ihrer Insignien: „Sie bekam eine Krone, eine Schärpe und einen Blumenstrauß - und sie hat sich riesig gefreut“, sagt Pohl. Die Krönung wurde jedoch auch noch kulinarisch veredelt. „Zum Abschluss gab frischen Zwiebelkuchen und Federweißer“, beschreibt Pohl das krönende Finale.
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