Schützenverein gelingt mit Besuch bei Senioren wieder ein Volltreffer

Der Schützenverein Kattenstroth hat mit seinem Königspaar und dem Hofstaat das Kursana Domizil besucht und mit den Bewohnern gefeiert.

Der Schützenverein Kattenstroth hat mit seinem Besuch im Kursana Domizil Gütersloh wieder einmal voll ins Schwarze getroffen. Seit Jahren schon statten die Schießsportler mit ihrem Königspaar und dem dazu gehörigen Hofstaat der Senioreneinrichtung einen Besuch ab – zur Einstimmung auf das alljährliche Schützenfest und zur Unterhaltung der Bewohner. Auch jetzt gelang den Schützen mit ihrem Gastspiel im Garten der Einrichtung am Tiefenweg wieder ein echter Volltreffer. „Viele unserer Bewohner kommen ja schließlich aus Gütersloh und kennen den Verein, deshalb kommt man schnell miteinander ins Gespräch“, berichtete Kursana-Mitarbeiterin Gisela Keuter nach dem Treffen mit Sekt-Empfang und Grillfest.

Mitgebracht hatten die Schützen auch ihren Kompaniechef Holger Kirstein und den Spielmannzug Avenwedde. „Die Musiker haben mit ihren Darbietungen für die richtige Stimmung gesorgt“, sagte Keuter, die Leiterin der Sozialen Betreuung. Unmittelbar nach der Ankunft der Delegation hatte der Kursana-Direktor Ingo Hojer die Gäste begrüßt. Besonderes Augenmerk galt dem amtierenden Königspaar Liz und Nils Nachtigäller. Sie hatten im vergangenen Jahr buchstäblich den Vogel abgeschossen und mit dem Erlegen des Holzvogels beim Vogelschießen den ersten Platz belegt. In Begleitung der Hofdamen waren die Majestäten auch jetzt wieder ein besonderer Blickfang und im Mittelpunkt vieler Gespräche.

„Dieser Tag war für unsere Bewohner einmal mehr ein ganz besonderes Erlebnis“, sagte Kursana-Mitarbeiterin Keuter am frühen Abend unmittelbar nach der feierlichen Verabschiedung der Gäste. Die Schießsportler waren zu diesem Zeitpunkt gerade losmarschiert, um traditionell am zweiten Wochenende im Juni in der gleichnamigen Bauernschaft Kattenstroth ihr Schützenfest zu eröffnen. Im Kursana Domizil hatten sie kurz zuvor beim alljährlichen Mini-Seniorenschützenfest bereits voll ins Schwarze getroffen.