Verwaltungsmitarbeiter Hanjo Kogel (36) ist die "gute Seele" im Kursana Domizil. Bild: Kursana

 
14.12.2020

Ein stets gut gelaunter „Engel“

Hanjo Kogel arbeitet gerne im Kursana Domizil

Optimismus, Herzlichkeit und viel gute Laune bringt Hanjo Kogel in den Alltag von Bewohnerinnen, Bewohnern und Mitarbeitenden im Kursana Domizil. Der 36-Jährige, der in der Verwaltung des Hauses tätig ist, hat in der Corona-Zeit mit viel Tatkraft nicht nur zusätzliche Aufgaben übernommen: Seine offene und aufmerksame Art kommt überall gut an.

Zwar hat Hanjo Kogel nicht unmittelbar mit Pflege oder sozialer Betreuung zu tun – aber aus dem Alltag der Senioreneinrichtung ist er nicht mehr weg zu denken. „Er ist der Engel neben dran“, sagt die stellvertretende Kursana-Direktorin Silvia Kuch. Seit Mai vergangenen Jahres arbeitet der ausgebildete Einzelhandelskaufmann im Kursana Domizil. Als Verwaltungskraft will er aber nicht nur am Computer sitzen: Als „gute Seele“ des Hauses engagiert er sich weit über seinen „normalen“ Aufgabenbereich hinaus. In jüngster Zeit übernahm Hanjo Kogel unter anderem auch das „Türmanagement“ der Seniorenrichtung: Er ist derjenige, der zuerst gesehen wird, wenn jemand das Haus betritt. Ob Bewohner, Angehörige, Lieferanten oder Post: Für alle ist er der „Türöffner“ - und begrüßt jeden gleich mit guter Laune. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit werden täglich zahlreiche kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke für Bewohnerinnen und Bewohner abgegeben. Die bringt Hanjo Kogel den Adressaten dann persönlich vorbei. Schließlich ist es ihm ganz wichtig, – dass sie dabei immer auch „ein Lächeln kriegen“, wenn er ihnen freundlich „Hallo“ sagt. „Die Menschen hier sollen das Gefühl haben, nicht alleine zu sein“, sagt der Kursana-Mitarbeiter.

Er habe eigentlich immer gute Laune, meint Hanjo Kogel. „Und wenn es doch einmal nicht so sein sollte, dann lass' ich die schlechte Laune draußen vor der Tür. Sie würde sich sonst ja auf alle anderen übertragen.“ An seinem Arbeitsplatz sieht er sich auch als als wichtige „Schnittstelle“: Viele, die ins Haus kommen, sehen zuerst nur eine Person am Computer - aber er möchte auch noch anders wahrgenommen werden. Der persönliche Kontakt ist dem verheirateten Vater einer Tochter ebenso wichtig wie die Sorge um das Wohlergehen seiner Mitmenschen. Nicht zuletzt deshalb verabschiedet er sich zur Zeit stets mit dem Wunsch „Bleiben Sie gesund!“. Für Hanjo Kogel sind diese Worte mehr als eine gut gemeinte Geste.

 

 

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