23.06.2016

Alternativen der Schmerzvermeidung

Königstein. Wer Schmerzen hat oder an einer Krankheit leidet, klammert sich sicherlich an jeden Strohhalm, der Halt geben und eine Lösung des gesundheitlichen Problems bringen kann. Vor allem bei älteren Menschen treten oftmals Schmerzen auf, von denen viele glauben, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist. „Doch es gibt Alternativen zur Schulmedizin“, sagt die Königsteiner Heilpraktikerin Britta Pfannkuch.

Sie hat jetzt in einem Vortrag in der Kursana Villa erläutert, wo genau die Möglichkeiten beginnen, die Schmerzen zu mindern oder gar zu beseitigen: Bei uns selbst.

 

Britta Pfannkuch sprach über einen inneren Dialog zwischen Körper und Kopf. Die Kommunikation laufe bei allen unabhängig von betäubtem Schmerz, verdrängter Angst und dem Alter. Es gehe darum, auf die Stimme des Körpers zu hören, die Botschaft zu erkennen und die kleinen und wachsenden Verbesserungen genießen zu können. Wer genau hinsehe oder in sich hineinhöre, erkenne, dass die Signale sich wandeln und der Mensch sich dadurch ändern könne.

 

Ein Teil der Schmerzen wird nach Darstellung der Heilpraktikerin vergehen, ein Teil werde milder und der Rest könne angenommen werden. Zur Veränderung und Umwandlung auch bei Senioren gehöre ferner, dass das Alter aufgrund der nicht mehr ängstlichen Erinnerungen plötzlich ein guter Zustand werden könne.

 

Ein weiteres Fachgebiet von Britta Pfannkuch ist das Thema Augen und alle Krankheiten, die damit verbunden sind. Die Heilpraktikerin beleuchtete bei ihrem Besuch in der Kursana Villa Kurz- & Weitsichtigkeit, Hornhautverletzungen, Diabetische Netzhautschädigung, Tunnelsichtigkeit, Makula Degeneration und Grüner Star / Glaukom. Nach Darstellung der Referentin konzentrieren sich schulmedizinische Behandlungen auf einzelne Eingriffe und Heilungsversuche, ohne den Zusammenhang aller Körperfunktionen miteinander berücksichtigen zu können.

 

Wenn sich im Auge ein Defizit im Sehen zeigt, müsse die Erkrankung nicht im Auge selbst liegen. „Auge, Gehirn, Psyche und Blut arbeiten innerhalb des visuellen Systems hochintensiv zusammen“, sagte die Fachfrau, die auch über Augenakupunktur sprach. Bei 90 Prozent der Erkrankten sei diese Behandlungsmethode positiv, so Britta Pfannkuch.

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