Sie hätten sich gern noch öfter zu den Spielen der deutschen Mannschaft getroffen, doch das dritte Spiel war das letzte.

 
28.06.2018

Gemeinsam WM schauen – nur dreimal getroffen

Königstein. Zweimal trafen sie sich um 20 Uhr, einmal am Nachmittag um 16 Uhr vor dem großen Bildschirm, um gemeinsam mit der „Mannschaft“ mitzufiebern. Da saß eine lockere Runde in dem in schwarz-rot-goldenen Farben dekorierten Saal in der Kursana Villa Königstein zusammen. Die Gruppe der Fußballfreundinnen und -freunde hätte sich im Laufe einer langen WM-Teilnahme der Deutschen zu einem Freundeskreis oder gar einem Fanclub entwickeln können, wenn, ja wenn die deutsche Nationalmannschaft bei dem Turnier in Russland nicht schon in der Vorrunde so kläglich gescheitert wäre.


„Verdient ausgeschieden“, war der einhellige Kommentar der Seniorenrunde, die gern noch mehr Spiele der „Mannschaft“ gesehen hätte, auch weil es bei den Wetten der Ergebnisse immer etwas zu gewinnen gibt und am Ende der Kursana-Kicker-King mit den besten Tipps gekrönt worden wäre. Schade, aber Fußball ist ja nur ein Spiel.
 

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