Wie im Wilden Westen

Senioren feiern in der Kursana Villa Sommerfest mit Country-Musik Königstein. Die Terrasse der Kursana Villa glich beim Sommerfest dem zentralen Platz vor dem Saloon in einer City im Wilden Westen. Viele Männer mit Cowboy-Hüten und Sombreros sowie einige Squaws waren in die Bischof-Kaller-Straße gekommen. Indianer mit buntem Federschmuck im Haar feierten gemeinsam mit den Jungs, die gewöhnlich die Kühe durchs Gelände treiben und darauf achten, dass kein Tier verlorengeht.

Das Kursana-Team servierte den Gästen der Freiluft-Party saftige Steaks vom Grill und gekühlten Gerstensaft. Pferde, Lagerfeuer und Bohneneintopf gab es nicht, dafür aber beliebte Songs, die von Freiheit und Abenteuer erzählen und die den Alltag der harten Burschen auf dem weichen Rücken der Pferde mit einem Hauch Sozialromantik verschönern.
Country-Sänger Harald Boom stand am Rande des Dorfplatzes in der Kursana-City auf der Bühne und wusste die gutgelaunte Seniorengemeinschaft mit Evergreens zu unterhalten. Da wurde im Takt geklatscht, mit den Füßen gewippt, im Rollstuhl hin und her geschwankt, beim Refrain mitgesungen und auf die Tische geklopft, so dass die darauf stehenden Bilder von Old Shatterhand, Winnetou und seiner Schwester Nscho-Tschi wackelten. Der Name der Apachin heißt übrigens „Schöner Tag“ und den erlebten die Senioren in der Kursana Villa nach schweren Wochen der Pandemie beim ersten Fest in großer Runde.