Viel Lob zum fünften Geburtstag

Kriftel. Wie können Außenstehende am besten erkennen, ob sich die Menschen in einer Pflegeeinrichtung wohlfühlen und dort professionell und kompetent gearbeitet wird? Christian Seitz, Kriftels jetzt wiedergewählter Bürgermeister, hat eine klare Antwort auf die Frage nach der Bewertung eines Seniorenheimes. Der Rathauschef besucht oft das Kursana Domizil am Freizeitpark, etwa zu Ausstellungseröffnungen, zu Konzertnachmittagen und häufig zu runden Geburtstagen der Bewohnerinnen und Bewohner. Dann hört Christian Seitz zu, was die Senioren zu sagen haben und im Kursana Domizil erfahre er stets „wie zufrieden die Damen und Herren hier sind“.

Das waren gute Nachrichten zum fünften Geburtstag, den das Haus St. Sebastian jetzt gefeiert hat. Für Jutta Vortkamp, Direktorin des Kursana Domizils und ihr 30-köpfiges Mitarbeiterteam gab es Lob von allen Seiten. Die Geburtstagsgäste, Vertreter der Gemeinde, von Vereinen, Kirchengemeinden und Organisationen äußerten sich positiv über das Engagement und die Entwicklung der Pflegeeinrichtung, die „bewusst im Mittelpunkt der Gemeinde steht“, so Bürgermeister Christian Seitz.

Er versprach, nach einem beeindruckenden Auftritt einer Seniorin aus dem Musikkurs des Kursana Domizils, die Tischharfe spielte, sich dafür stark zu machen, dass die Krifteler Bürgerstiftung eine zweite Tischharfe für die Pflegeeinrichtung anschafft. Die Stiftung hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Kultur und die Kunst zu unterstützen. Vertreter des Stiftungsrates kündigten bei der Geburtstagsfeier an, sich für das zweite Instrument einzusetzen.

In ihrer Begrüßungsrede gab Direktorin Jutta Vortkamp den Gästen der Geburtstagsfeier einen Überblick über die Angebote und den Service im Haus St. Sebastian, wo rund 100 Menschen ein sicheres und Zuhause gefunden haben. Die Bewohnerinnen und Bewohner beteiligen sich aktiv an den vielfältigen Angeboten im Kursana Domizil.

Was sich daraus entwickeln kann, zeigte eine Gruppe, die die Besucher des Geburtstagsfestes mit einem Gesang- und Musikprogramm unterhielten. Ein Vertreter aus dem Einrichtungsbeirat, der sich für die Interessen der Senioren einsetzt, brachte in gereimter Form die Zufriedenheit der Bewohner zum Ausdruck und sprach von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit im Haus.