Mitarbeitende und Senioren haben sich bereits ein zweites Mal impfen lassen.
Dr. Isabelle Clessienne, die viele Bewohner der Krifteler Einrichtung hausärztlich betreut, weist daraufhin, dass man nach der zweiten Spritze mit dem Wirkstoff Mundschutz und Hygiene vernachlässigen kann. Das Einhalten der Hygienemaßnahmen sei weiterhin das Gebot der Stunde. Von den beiden Impfaktionen im Kursana Domizil geht für die Bewohner, das Personal sowie deren Angehörige und Freunde eine wichtige Signalwirkung der Hoffnung aus.
An den beiden Impftagen wurde der aufgrund des Lockdowns geschlossene Friseursalon im Kursana Domizil zum Labor umfunktioniert, um die benötigten Impfdosen vorzubereiten. Um das Ganze kenntlich zu machen und den Blick von den Trockenhauben an der Decke abzulenken, wurde an der Eingangstür ein Schild mit der Aufschrift „Apotheke“ angebracht. Priorität.
Bei den Impftermine waren die Fachkräfte des Deutschen roten Kreuzes (DRK) und des Arbeiter Samariter Bund (ASB) im Einsatz. „Mit beiden Partnern gab es eine hervorragende Kooperation“, lobte Stefanie Hoyer den professionellen Ablauf der Aktionen. Auch die Bewohner des Kursana Domizils waren stolz darauf, bundesweit mit als Erste geimpft worden zu sein. Für die Direktorin hat die Transparenz in der Kommunikation mit Angehörigen und der Öffentlichkeit weiterhin oberste Priorität.
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