Die „Spitzkrautteufel“ sorgten mit einem Auftritt am Kursana Domizil Leinfelden Echterdingen wieder für fröhliche Stimmung. Bild: Kursana

 
04.03.2019

Fasching mit „Spitzkrautteufeln“

Maskierte Traditionsgruppe besuchte das Kursana Domizil

Richtig rund ging's im Kursana Domizil: Auch in diesem Jahr wurde hier wieder zünftig Fasching gefeiert. Ein Höhepunkt fand am Donnerstag, 28. Februar, statt: Um zehn Uhr besuchten die „Spitzkrautteufel“ den Singkreis der Senioreneinrichtung.

Natürlich hatten die Gäste ihre prächtigen Masken mitgebracht – und beeindruckten damit die Bewohner, denen sie auch gleich Wissenswertes über Geschichte der „1. Freien Narrenzunft Echterdinger Spitzkrautteufel e.V.“ erzählen konnten. Die 2004 mit elf Mitgliedern gegründete Gruppe - inzwischen sind es mehr als 25 - hat das Ziel, das schwäbische Brauchtum zu erhalten, zu pflegen und zu fördern. Die Geschichte vom Spitzkrautteufel selbst hat ihren Ursprung in Elzach im Schwarzwald, wo einst das wohlschmeckende Filderspitzkraut angebaut wurde. Weil aber immer mehr Felder für den Flughafen und die entstehende Messe weichen mussten, war es vom Aussterben bedroht. So entschloss sich der Teufel, mit einigen seiner Spießgesellen nach dem schönen Echterdingen zu ziehen, um sich einer neuen, großen Aufgabe zu widmen. Sie bauten sich eine, bis zum heutigen Tage unentdeckte Höhle, um fortan dort zu leben und sich mit seinen zahlreichen Nachkommen für den Erhalt des Spitzkrautes einzusetzen.
Beim Besuch im Kursana Domizil begeisterte nicht nur das gelungene Outfit der Teufel die Bewohner: Gemeinsam wurden Lieder gesungen, anschließend besuchte die fröhliche Truppe noch einige Bewohner auf verschiedenen Wohnbereichen. Die Faschingsstimmung im Kursana Domizil hatte da gleich ihren ersten Höhepunkt.

 

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