Gute Stimmung herrschte bei der Chorpremiere im Domizil. Foto: Kursana

 
12.03.2024

Kursana Markkleeberg gründete "Chorsana"

Kristin Decker leitet den neuen Bewohnerchor im Domizil

Man müsste…man könnte doch…wollen wir nicht…einen Chor gründen. Diese Gedanken hatten die Bewohner im Kursana Domizil Markkleeberg in den letzten Monaten. Da stießen sie bei der Leiterin der sozialen Betreuung, Kristin Decker, auf offene Ohren. Sie selbst spielt mehrere Instrumente, wie beispielsweise Akkordeon, Gitarre und Flöte. „Außerdem sang ich als Kind in einem Kirchenchor in der Dahlener Heide“, erinnert sich Kristin Decker. Kein Witz: Sie stammt aus Schmannewitz. In dem Dörfchen wuchsen die weltberühmten Jacob Sisters auf! Berühmte Lieder hatte sich auch Kristin Decker für das erste Chor-Konzert ausgesucht. „Alt wie ein Baum“ von den Puhdys beispielsweise. Viele Bewohner können den Klassiker auswendig. Aber vorsichtshalber verteilte die Chorleiterin vorher den gesamten Text. „So konnten wir alle zusammen textsicher die Puhdys-Hymne singen“, meint die Leiterin der sozialen Betreuung freudestrahlend. Außerdem stimmten die Hobbysänger Frühlingslieder an, wie „Veronika, der Lenz ist da“. Kristin Decker begleitete die Sängerinnen und Sänger mit der Gitarre. Die schöne Stunde verging wie im Fluge. Alle waren sich einig, dass die Premiere ein voller Erfolg war. Genauso, wie die ungewöhnliche Namensfindung für den Chor. „Chorsana“ wurde er getauft. Wie passend! Und der nächste Termin für das zweite Chor-Konzert steht auch schon fest.

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