Der „Schlendrian“ ist startklar, gleich geht es los zur Fahrt rund um den Markkleeberger See. Foto: Ebert

 
25.06.2018

Mit 81 PS um den Markkleeberger See

Bei einer Fahrt mit dem "Schlendrian" entdeckten die Bewohnerinnen und Bewohner viel Neues.

Markkleeberg. Mit 81 Pferdestärken rund um den Markkleeberger See - für 22 Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils Markkleeberg wurde die gut zweistündige Fahrt am Wochenende zu einem schönen Naturerlebnis. Das Wetter spielte zwar nicht ganz so mit, aber der „Schlendrian“ bietet in seinem „Eisenbahnzug“ ja genügend Schutz vor Wetterkapriolen.  Die Personenanhänger sind mit Verglasung ausgestattet, so dass man auch unabhängig von der Witterung den Ausblick genießen kann. Und der Markkleeberger See bietet wahrlich jede Menge Interessantes. 

Er wurde von 1999 bis 2006 geflutet, gilt allgemein als eine Art Eingangstor zum Leipziger Neuseenland. Mit einer Fläche von 252 Hektar bietet er an seinem knapp zehn Kilometer langen Uferrundweg zahlreiche  Erholungsmöglichkeiten, von denen sich die Passagiere des „Schlendrian“ überzeugen konnten. Besonders hatte es den Veteranen die gut 400 Meter lange Seepromenade angetan, die mit ihren zahlreichen Gaststätten zum Verweilen einlädt. Auch die Sport- und Freizeiteinrichtungen einschließlich Kanupark sowie Badebetrieb fanden zahlreiche Bewunderer. „Wir unternehmen ja regelmäßig Fahrten mit dem Schlendrian, auf die sich unsere Bewohner immer wieder freuen. Man kann die schöne Natur genießen und sieht zudem immer wieder Neues, was an den Ufern der Seenlandschaft entsteht.“ So Uwe Ebert, Direktor des Kursana Domizils Markkleeberg. Es dürfte mit ziemlicher Sicherheit für die Kursana-Bewohner nicht die letzte Fahrt mit dem „Schlendrian“ gewesen sein.

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