Ursula Freier und Hildegard Kurze häkeln für einen guten Zweck. Sandra Probst gibt fachkundige Anleitung. Foto: List
Merseburg. Es ist nichts Seltenes, dass sich ältere Damen zum Handarbeitsnachmittag treffen. Doch gab es einen bestimmten Anlass dafür, dass sich zehn Bewohnerinnen des Kursana Domizil Merseburg dazu verabredet hatten. Obwohl die Finger nicht immer mehr so wollen, wie von früher gewohnt, wird weitergemacht.
Sandra Probst, Mitarbeiterin für soziale Betreuung, gibt nützliche Tipps. Das Stricken und Häkeln soll für die Frauen nicht nur Fingerfertigkeitsübung sein, sondern noch einem guten Zweck dienen. Das Deutsche Rote Kreuz hat vor Jahren „Das Große Stricken“ ins Leben gerufen und damit viel Resonanz gefunden. Die kleinen Mützchen sind ein Spendenanreiz für viele. Der Erlös kommt älteren Menschen in Not zu Gunsten. Und deshalb machen Ursula Freier und Hildegard Kurze die Finger gerne mal krumm.
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