Mit Feuereifer schmückten die Kita-Kinder die gesponsorte Tanne. Foto: Ina Thiele

 
12.12.2019

Ratzfatz einen geschmückten Baum gestiftet

Kein Wunder, dass da mancher Tränen in den Augen hatte: Zwei Erzieherinnen der Merseburger Kita „Am Weinberg“ haben ganz fix über Facebook einen Weihnachtsbaum für das Kursana-Domizil am Ort besorgt, mit den Kindern geschmückt und auch noch Plätzchen für die Bewohnerinnen und Bewohner gebacken. Kann es ein schöneres Weihnachtsgeschenk geben?

Kein Wunder, dass da mancher Tränen in den Augen hatte: Zwei Erzieherinnen der Merseburger Kita „Am Weinberg“ haben ganz fix über Facebook einen Weihnachtsbaum für das Kursana-Domizil am Ort besorgt, mit den Kindern geschmückt und auch noch Plätzchen für die Bewohnerinnen und Bewohner gebacken. Kann es ein schöneres Weihnachtsgeschenk geben?

Ines Wigrim und Victoria Titze, die Erzieherinnen der Kita, mussten nicht lange im sozialen Netzwerk warten. Ein Sponsor für einen Weihnachtsbaum, der den Senioren zu Gute kommen sollte, war ganz fix gefunden: Thomas Warnke von Warnke Immobilien aus Merseburg spendierte für die Aktion eine schön gewachsene Nordmanntanne. Da war die Idee gerade einmal eine Woche alt, wie Ina Thiele, Direktorin des Kursana-Domizils Merseburg berichtet: „ Das war so spontan – ich war sofort Feuer und Flamme für das Ganze.“ Als zweifache Oma war ihr klar, wie wertvoll die Aktion für alle Beteiligten war.

Die Kinder der „Igel- und Schmetterlingsgruppe“, alle um die drei Jahre alt, bastelten für diese Tanne Baumbehang, zum Beispiel klassische Sterne. Mit all dem Tannenschmuck und dem Baum kamen sie in Begleitung der Kita-Leiterin Diana Zwarg sowie der beiden Erzieherinnen ins Kursana-Domizil. Die Seniorinnen und Senioren wurden außerdem mit instrumenteller Begleitung und Weihnachtsliedern auf die Aktion eingestimmt.
Nach dem großen Hallo wurde der Baum von den Kindern  geschmückt und die Senioren bekamen noch selbstgebackene Plätzchen. Manche Senioren, so wie Ursula Zätsch, konnten es gar nicht fassen und hatten sogar Tränen in den Augen.

Ab Januar wird diese neu geschlossene Kooperation ihre Fortsetzung finden. Im kommenden Jahr wollen die Kinder die Bewohner des Hauses einmal im Monat besuchen und zum Beispiel mit ihnen gemeinschaftlich musizieren oder backen.

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